Christbaum in der Seestraße wird gefällt

Mit vielen Lichtern geschmückt, ist die große Fichte in der Kuranlage fast wie ein Wahrzeichen für den Rottacher Advent. Doch der große Christbaum gehört bald der Vergangenheit an, denn die Fichte muss gefällt werden – und das schnell.

Dieses Bild vom Rottacher Advent gehört bald der Vergangenheit an, denn die große Fichte muss weg.

Die große Fichte in der Kuranlage in der Rottacher Seestraße diente in der Adventszeit immer als riesiger Christbaum. Doch das „Wahrzeichen“, wie Bürgermeister Christian Köck den Baum bezeichnet, wird bald verschwinden. Denn die 130 Jahre alte Fichte wurde von Borkenkäfern befallen, sodass die Gemeinde sie fällen lassen muss. „Mir tut das sehr leid“, erklärt Köck gegenüber dem Merkur.

Doch es gibt keine Alternative. Das Gutachten von Experte Georg Hiemenz, das die Gemeinde in Auftrag gegeben hat, ergab, dass der akute Borkenkäferbefall „die Fichte irreparabel schädigt.“ Aus Sicherheitsgründen und um einen Befall anderer Fichten zu vermeiden, empfiehlt Hiemenz die „zeitnahe Entnahme“. Laut Merkur habe Köck die Beseitigung des Baumes nun veranlasst.

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Gemeinde hofft auf Baumspende

Um die Lücke beim diesjährigen Rottacher Advent zu füllen, will die Gemeinde heuer einen Ersatzbaum aufstellen. „Wir hoffen auf eine Baumspende“, so Rottachs Bürgermeister. Der Gemeinderat sei bereits informiert. Doch eine dauerhafte Lösung ist das nicht, für die Zukunft müsse man sich über das Thema Christbaum Gedanken machen. „Nächstes Jahr werden wir über eine Ersatzpflanzung reden“, so Köck abschließend.

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