„Mitnand fia Gmund“

In der Gemeinde Gmund stehen die Zeichen auf einen Neubeginn. Am 25. Februar sind die Gmunder Bürgerinnen und Bürger zur Wahl eines neues Bürgermeisters aufgerufen. Der Kandidat für die CSU heißt Franz von Preysing. Der 39jährige möchte die Gemeinde am Eingang des Tegernseer Tals in eine neue politische Ära führen.

Die Familie von Preysing zählt zu den alteingesessenen Familien in Gmund, Georg von Preysing leitete 18 Jahre lang als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde. Der Gedanke liegt nahe, dass das Vorbild seines Vaters den jungen Familienvater dazu bewogen hat, in dessen politische Fußstapfen zu treten. Doch Franz von Preysing stellt klar: „Es sind viele gute Dinge in Gmund geschehen in den letzten Jahren, doch ich gehe meinen eigenen Weg“.

„Sicherer Verkehr“ ist zentrales Thema

Seine Ziele formuliert der Geschäftsstellenleiter der Sparkassen-Filialen Gmund, Bad Wiessee, Schaftlach und Waakirchen klar und unmissverständlich: „Die Umgestaltung des Gmunder Bahnhofs ist ein dringendes Thema, das ich im Falle meiner Wahl rasch anpacken möchte“. Auch in punkto „sicherer Verkehr“ möchte von Preysing Lösungen finden, seien es innerörtliche Querungshilfen der Bundesstraße oder ein Kreisverkehr bei Kaltenbrunn. Ebenfalls ganz oben auf seiner Prioritätenliste steht der Betreuungsbedarf für Familien. „Zu diesem Thema würde ich erstmal eine Umfrage starten, in welchem Umfang die Eltern eine Betreuung benötigen“.

Konkrete Lösungen, statt vage Luftschlösser

Franz von Preysing baut keine Luftschlösser in den weißblauen Himmel. Er möchte konkrete Lösungen, die den Bürgern mehr Lebensqualität bescheren. Seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Gmunder Wasserwacht als Wasserretter und Motorbootführer aktiv, liegt ihm auch die Stärkung und Unterstützung des Ehrenamts und der örtlichen Vereine am Herzen. Zudem sind es die Digitalisierung, der Umwelt- und Landschaftsschutz, das gemeindliche Energiemanagement und die Unterstützung der Landwirte, die er als künftiges Gemeindeoberhaupt zu fördern plant.

„Für mich ist auch die Beteiligung der Bürger ein zentrales Anliegen“, sagt er. Als Bürgermeister würde er beispielsweise gerne eine Bürgersprechstunde einführen, zu der jeder Einwohner mit seinem persönlichen Anliegen herzlich eingeladen ist. Auch eine „GmundApp“ schwebt ihm vor. „Damit könnte man die Bürger über Aktionen, Angebote und Veranstaltungen in Gmund auf dem Laufenden halten und einladen, aktiv am Gemeindeleben mitzuwirken“.

Hohes ehrenamtliches Engagement

Für Franz von Preysing ist das Wort „Heimat“ nicht nur eine wohlklingende, wahlkampfwirksame Formel. Mit seinem umfangreichem ehrenamtlichen Engagement beweist er seine Bodenständigkeit täglich aufs Neue, sei es als Elternbeirat der Realschule Gmund, als begeisterter Leiter des Ferienlagers der Gmunder Wasserwacht und nicht zuletzt seit 2008 als Gmunder CSU-Gemeinderat.

Rückhaltlose Unterstützung von der Familie

Privat findet er bei seiner Familie rückhaltlose Unterstützung. „Meine Frau Stefanie ist der ruhende Pol in dieser vollgepackten Wahlkampfzeit“, erzählt er lächelnd. Und auch seine beiden neun und zwölf Jahre alten Söhne finden seine Kandidatur „super“. Doch die beiden sind gerade sehr aktiv: „Der Große ist als Faschingsprinz für die Seegeister Gmund unterwegs und der Kleine hat heuer Kommunion“. Es ist also immer was los, im Hause Preysing. Doch damit hat Franz von Preysing kein Problem: „Ich bin sehr gut im Organisieren“. Eine Eigenschaft, die ihm auch als möglicher Bürgermeister zugute kommen würde.

Auszeit beim Joggen

Trotz all dem Wahlkampftrubel nimmt sich von Preysing zwischendurch ganz bewusst Auszeiten. Beim Joggen findet er Entspannung und kann seine Gedanken ordnen: „Da bin ich ganz bei mir und kann abschalten.“ Im Sommer findet man ihn oft an seinem Lieblingsplatz, dem Gelände der Wasserwacht in Seeglas.

Was hat eigentlich sein Vater Georg von Preysing gesagt, als er von der Kandidatur seines Sohnes um sein Amt erfahren hat? „Hast Du Dia des guad übalegt, hat er g´fragt“, gibt er freimütig zu und lacht. Franz von Preysing hat es sich gut überlegt und nimmt die Herausforderung „Bürgermeister“ an – für Gmund und seine Bürger.

Presseartikel:

Gmunds CSU-Kandidat stellt sich den Wählern

Von Preysing: „Das mit dem Tunnel meine ich ernst“

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