Das Staatliche Bauamt Rosenheim hat sich den Landkreis Miesbach ins Auge gefasst. Ab Dienstag, den 5. Juli, wird angepackt, und zwar bei zahlreichen Kleinigkeiten: Auswaschungen, Rissen im Asphalt, Schlaglöchern und Spurrinnen.
Gestartet wird zwischen Stürzlham und Miesbach. An der Staatsstraße St 2073 werden mehrere Einzelflächen ausgebessert. So auch zwischen Leitzach und Sinnetsbichl (St. 2010), im Bereich Wörnsmühl in Richtung Hundham und im Bereich Spitzingsee (St. 2077).
Auf Höhe des Bahnübergangs in der Ortsdurchfahrt Holzkirchen werden sind auch kleinere Stellen an der Bundesstraße B 13 betroffen. Im Bereich Aurach, zwischen Bayerischzell und Schliersee, und in der Ortsdurchfahrt von Neuhaus im Bereich der Feuerwehr wird ausgebessert.
Am Tegernsee wird in der Wiessee Straße am Gmunder Stachus gearbeitet. „Hier in Nachtarbeit, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten“, bemerkt das Staatliche Bauamt Rosenheim. Kleine Fahrbahnschäden werden außerdem in der Ortsdurchfahrt von Dürnbach behoben. Zwichen Kreuzstraße und Waakirchen liegt der Schwerpunkt auf dem Kammerloher Kreisel und auf Höhe Fußballplatz Schmerold. Das Bauamt richtet sich abschließend an von den Arbeiten eingeschränkte Verkehrsteilnehmer:
Die beauftragte Baufirma ist bemüht, die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten. Zur Gewährleistung der Sicherheit der Arbeitenden und für ein zügiges Vorankommen geht es teilweise aber nicht ohne halbseitige Sperrung der Bundes- beziehungsweise Staatsstraßen.
Das heißt: Ampeln werden eingesetzt, die den Verkehr an den Baustellen vorbeiführen. Bis Ende Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Wie immer kann sich dieser Zeitraum wetterabhängig verlängern.
100.000 Euro für Stahldrahtgeflecht
Die Bauarbeiten starten gleichzeitig mit den verschobenen Arbeiten an der Tegernseer Nadelöhr. Vier Monate wird ab morgen die Alpbachbrücke saniert.
„Die Verkehrssicherheit geht immer vor“, kündigt das Bauamt Rosenheim eine weitere Bauarbeit an. Jährlich werden die Vernetzungen zum Schutz vor Steinschlägen an Bundes- und Staatsstraßen kontrolliert – in Kreuth wurden dabei Mängel festgestellt.
Morgen, am 4. Juli, sollen an der B 307 nahe Wildbad Beschädigungen an den Sicherungsbauwerken beseitigt werden:
Im Wesentlichen werden im Zuge der Maßnahme knapp 500 Quadratmeter verankertes Stahldrahtgeflecht erneuert, um die Sicherheit der darunterliegenden Bundesstraße auch für die nächsten Jahre zu gewährleisten.
Zwei Wochen sollen die Arbeiten der beauftragten Hochgebirgsbau Firma dauern. Verkehrsteilnehmer können sich auf kurzzeitige Behinderungen einstellen. Insgesamt kostet die Maßnahme knapp 100.000 Euro, die dank Bundesmitteln vom Freistaat Bayern gezahlt werden.
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