Auf dem Weg zum Turbo-Internet

Die Enwicklung der nächsten Jahre ist absehbar. Für den Bürger wird die flächendeckende Verfügbarkeit mit breitbandigem Internet immer selbstverständlicher. Vergleichbar mit dem Anschluss an das Kanalwassersystem oder die Versorgung mit einer Telefonleitung.

Deshalb machen sich Gemeinden viele Gedanken über den Ausbau, vor allem in dünn besiedeltem Gebiet. Bereits 2012 haben die Gmunder daher eine Systemplanung initiiert. Jetzt geht`s um die Förderung.

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Dabei ist der Versorgungsgrad in Gmund prinzipiell gut. Nur wenn man aus dem “Zentrum” rausgeht, wird es schnell mau. Für die Gemeinde steht daher fest: “Eine zukunftssichere Versorgung kann nur über die Verlegung von Glasfaserkabeln gewährleistet werden. Funklösungen werden die langfristigen Anforderungen (50 Mbit/s) der EU nicht erfüllen können.” Das erklärte Geschäftsleiter Alfons Besel vor einiger Zeit.

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Im März 2012 hat man daher eine spezialisierte Firma beauftragt einen Infrastrukturatlas zu erstellen. Gleichzeitig ging es darum die Möglichkeiten auszuloten, welche Fördermöglichkeiten die Gemeinde für den Breitbandausbau hat. Das mit der Förderung hat ja bereits in Ostin und Moosrain ganz gut geklappt. Und aufgrund des aktuellen Breitbandprogramms der Bayerischen Staatsregierung hat Gmund – eine gute Planung und Argumente vorausgesetzt – beste Aussichten einen Teil des benötigten Geldes aus der Staatskasse zu bekommen.

Am kommenden Dienstag wird der Gemeinderat über die fachliche Begleitung durch die Breitbandberatung Bayern GmbH sprechen. Dann dürfte auch klarer werden, wie hoch eine mögliche Förderung ausfallen kann und wie der Gmunder Weg zur flächendeckenden Breitbandversorgung der nächsten Jahre aussehen soll.

Alle weiteren Themen der morgigen Sitzung in der Original-Einladung:

Nächste Gemeinderatssitzung in Gmund.
Nächste Gemeinderatssitzung in Gmund.

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