Die Natur als Verwandlungskünstlerin

Faszinierende Landschaftsbilder wechseln sich zurzeit fast im Stundentakt ab. Die Natur brilliert als Verwandlungskünstlerin und kleidet mit ihren unterschiedlichen Wetterlagen das Tal stetig in neue Gewänder. Von mondänem Glamour bis grauem Schmuddel-Outfit ist alles dabei.

Funklende Eiskristalle. / Foto: Julia Jäckel

Über Nacht verziert eisige Kälte die Brückengeländer und das Geäst noch mit Glanz und Gloria. Funkelnd bricht sich das Sonnenlicht in den filigranen Eiskristallen, die dadurch wie Pailletten glitzern. Kurz darauf verwaschen dicke Regentropfen dieses Kunstwerk und lassen nur milchig weiße Reste der weißen Pracht zurück. Einen halben Tag später schon kommen nassgrüne Wiesen und matschige Wege zum Vorschein, die sich beim nächsten Temperatursturz in spiegelglatte Eisflächen verwandeln und sich den neuen Schnee erneut wie einen weißen Mantel überwerfen.

Wie schön ist es, diesen spannenden Wechsel der Eindrücke aufmerksam mitzuerleben. Für manche mag das in ihrem Arbeitsalltag kaum noch möglich sein. Doch wer die Gelegenheit hat, immer wieder einmal einen entspannten Blick nach draußen zu werfen oder auch einen kleinen Spaziergang zu machen, der wird feststellen, wie belebend und anregend diese kleinen Wettereskapaden gerade sind.

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