Die rollende Gefahr

Die Holzkirchner Polizei hat heute einen Münchner LKW auf der Autobahn aufgehalten. Bei der Kontrolle fiel den Beamten eine Vielzahl an Mängeln auf, die leicht zu einem Unfall hätten führen können. Die Polizei setzte daraufhin den LKW an Ort und Stelle fest.

Beamte der Holzkirchner Autobahnpolizei sowie ein LKW mit Münchner Kennzeichen waren heute Vormittag auf der Autobahn A8 in Richtung Salzburg unterwegs. Die Polizeibeamten bemerkten dabei, dass die Lichter an dem LKW „nicht anständig funktionierten“ und hielten das Fahrzeug an.

TÜV und Sicherheitsprüfung lange abgelaufen

Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten dann, dass dem Fahrer zahlreiche Genehmigungen und Bescheide fehlten. So war die für LKW vorgeschriebene Sicherheitsprüfung bereits seit nahezu einem Jahr abgelaufen, die Hauptuntersuchung des TÜV hätte vor knapp einem halben Jahr erneuert werden müssen.

Zudem konnte der Fahrer auch keine Transportgenehmigung vorzeigen. „Kein Wunder, es wurde nämlich auch keine Genehmigung erteilt“, so der zuständige Beamte der Polizei. Auch Nachweise über die erforderlichen Lenk- und Ruhezeiten konnte der Fahrer nicht erbringen.

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Drohender Reifenplatzer

Doch damit ist die Liste der Polizei noch nicht zu Ende. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs entdeckten die Beamten, dass die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert war. Zudem konnten an den Reifen zahlreiche Mängel gefunden werden.

Da einer der Reifen sogar so stark beschädigt war, dass die Experten einen Reifenplatzer nicht ausschließen konnten, unterbanden die Beamten die Weiterfahrt des LKW an Ort und Stelle. Fahrer und Fahrzeughalter müssen nun mit erheblichen Strafen rechnen. Wie die Polizei mitteilt, erwarten beide eine Anzeige, deren Gesamtgeldbußen im vierstelligen Bereich liegen werden.

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