Ein guter Wert, der sich jedoch ändert, wenn die Schulden der Tegernseer Kur- und Versorgungsbetriebe (TKV) mit einberechnet werden. Wie die Situation bei der TKV aussieht, darüber wollen die Stadträte am kommenden Mittwoch beraten.
Dabei ist der städtische Eigenbetrieb, zu dem nicht nur das profitable E-Werk, sondern unter anderem auch das Medius-Gebäude oder die Seesauna gehören, ein rechtliches Konstrukt, in dem Gewinne und Verluste verrechnet werden können. Mit Dr. Norbert Kruschwitz als Direktor an der Spitze sprudeln vor allem die Einnahmen aus dem E-Werk immer noch reichlich.
Wie reichlich, könnte am kommenden Dienstag bei der nächsten Stadtratssitzung Thema sein. Dann werden die Räte über die Genehmigung des Jahresabschlusses aus dem Jahr 2011 diskutieren und aller Wahrscheinlichkeit nach Direktor Kruschwitz und Bürgermeister Janssen entlasten.
Bei der letzten Beratung vor über eineinhalb Jahren hatte sich Rathaus-Chef Janssen noch geweigert, die detaillierten Zahlen zu veröffentlichen. TS-Recherchen im Juli 2012 zeigten dann ein genaueres Bild der finanziellen Situation innerhalb der TKV.
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