Versandfrequenz von Newslettern
Mithilfe eines automatischen Newsletter-Versands können Unternehmer bereits mit wenigen Handgriffen gute Ergebnisse erzielen. Doch wie oft sollte ein Newsletter verschickt werden, damit sich die Empfänger gut informiert fühlen – und wie viel ist zu viel? Tägliche Newsletter haben nur Sinn für Börsendienste oder Zeitungen mit tagesaktuellen Informationen. Ein wöchentlicher Versand funktioniert in vielen Fällen sehr gut – allerdings nur, wenn genug Content vorliegt. Hier gilt: Weniger ist mehr. Lieber seltener E-Mails verschicken, dafür aber mit hochwertigen Inhalten. Die meisten deutschen Unternehmen verschicken ihre Newsletter einmal pro Monat. Der Aufwand bleibt dadurch überschaubar und die Firma bleibt den Kunden trotzdem in Erinnerung, die Kundenbindung wird also aufrechterhalten. Als Kompromiss bietet sich ein 14-tägiger Versand an. Mit etwas Know-how lässt sich dafür auch interessanter Content in ausreichender Menge produzieren. Oftmals verlinken im Newsletter Teaser-Texte auf die Website oder die Social-Media-Kanäle, auf denen weiterführende Inhalte zu finden sind.
Variabler E-Mail-Versand
Neben den regelmäßigen Versandfrequenzen gibt es auch die Möglichkeit, in unregelmäßigen Abständen E-Mails zu verschicken. Diese Abstände sollten jedoch nicht zu groß werden, sonst gerät das Abo und schlimmstenfalls das Unternehmen in Vergessenheit. Vor allem frisch angemeldete Empfänger haben ein großes Interesse am Unternehmen beziehungsweise an den angebotenen Produkten, sonst hätten sie sich nicht angemeldet. Je länger die Kundenbeziehung besteht, desto mehr wächst in der Regel zwar das Vertrauen, aber die Empfänger sind dann auch schneller genervt von zu häufigen Newslettern. Zu bestimmten Anlässen sind Sonder-Newsletter jedoch meist willkommen, wenn beispielsweise ein Messetermin, ein Jubiläum, eine Rabattaktion oder ein besonderes Ereignis im Jahresverlauf ansteht. Wer auf Basis seiner Inhalte und Ressourcen die passende Versandfrequenz findet, hat gute Chancen, dass der Newsletter zu dem Viertel der versendeten E-Mails gehört, das von den Empfängern geöffnet wird.
Persönlicher Kundenkontakt
Wer kein reines Online-Business betreibt, sollte den persönlichen Kontakt zur Kundenbindung nicht unterschätzen. Veranstaltungen bieten hervorragende Möglichkeiten, mit Interessenten und Kunden ins Gespräch zu kommen: Ein Tag der offenen Tür, eine Spendenaktion oder auch ein kleiner Messestand können nützliche Eventmarketing-Maßnahmen sein. Entstehen dabei noch stimmungsvolle Schnappschüsse oder sogar professionelle Movies, lässt sich danach noch wunderbar auf der Website, den Social-Media-Kanälen und natürlich im Newsletter davon berichten. Mit lokalen Guerilla-Marketing-Aktionen können junge Unternehmen auch ohne großes Marketingbudget auf sich aufmerksam machen und Kunden generieren. Wem es gelingt, dann die Erwartungen zu erfüllen, der hat gute Karten, weiterempfohlen zu werden.
Unbezahltes Empfehlungs-Marketing und ein gutes Networking mit Gleichgesinnten führen oft mit geringen Mitteln zu großem Erfolg. Vor allem für regional tätige Unternehmen lohnt es sich meistens, auch persönliche Kontakte zu Journalisten und Reportern lokaler Zeitungen und Magazine zu pflegen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, bei der regelmäßigen Berichterstattung positiv berücksichtigt zu werden.
Fazit: Es empfiehlt sich, möglichst alle Kommunikationskanäle und Vertriebswege effizient zu nutzen, um die Kundenaufmerksamkeit hochzuhalten.
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