Eine Polemik von Peter Posztos
Diese vermaledeite Touristiker-Affäre um den gefeuerten Geschäftsführer Stefan Köhl, das lief für den gescheiten Georg nicht so rund. Zumindest erklärt von Preysing das in seiner monatlichen “Kolumne” auf Seite 1 im Gmunder Gemeindeboten.
Der kurze Auftritt von Stefan Köhl als Geschäftsführer der TTT hat große Wellen geschlagen und es wurde auf allen Seiten viel Porzellan zerstört. Zu diesem Durcheinander hat leider auch die äußerst unglückliche Kommunikation von uns Tal-Bürgermeistern beigetragen.
Sapperlot, mag man auf den ersten Blick rufen. Der Georg und Selbstkritik – das gab’s noch nie. Was ist da denn los? Aber nein, alles ist gut. Der Georg ist der Georg ist der Georg. Der spielt nur den Kotau. Es zielt in Richtung des ungeliebten Nachbarn im tiefen Westen, genauer gegen den Ketten-Kollegen Höß. Der hat ja alles verbaselt und im Fieberwahn Interviews gegeben, die dann eher suboptimal waren. Das wäre einem von Preysing nicht passiert.
Und während man so über diese Selbstkritik, die keine ist, sinniert, legt der Mann aus dem Taleingang noch einmal nach, damit es auch der letzte seiner Leser versteht: „Es wird sich zeigen, ob sich die Wogen glätten….Sollte dies nicht der Fall sein, müssen möglicherweise noch andere Konsequenzen gezogen werden.“
So schließt er, dunkel raunend, der Don Schorsch. Und von nun an müssen bestimmte Menschen damit rechnen, dass sie neben einer schwarzen Rose auf dem Kopfkissen wach werden. Oder dass ein alter Saibling, eingewickelt in Gemeindeboten-Papier, vor der Tür liegt. Die Gmunder Politik war eben schon immer etwas ruppiger als im Rest des Tals.
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