Von Kuba bis zum Bodensee:
Drei Meister, eine Vernissage: Die Kunstschätze im Parkhotel Egerner Höfe

Ein Abend voller Glamour, Kunst und kreativer Inspiration: Bis Ende Mai werden die Werke von Diango Hernández, Richard Wurm und Hermann Nachbaur im Parkhotel Egerner Höfe ausgestellt.

“Olive Tree Pompeji” von dem österreichischen Künstler “HERMANN”. / Quelle: Parkhotel Egerner Höfe

“Three of a Kind” in den Egerner Höfen: Seit vergangenem Donnerstag gibt es die Wellen des Atlantischen Ozeans, Werke aus dem “Crumbismus” sowie einen drei Meter hohen Olivenbaum aus Messing zu bestaunen. Die Hotel-Inhaber Christian und Tanja Ehrmann luden gemeinsam mit Sarah Kronsbein, der Inhaberin der Münchner „Kronsbein Galerie“, und Hotel-Direktor, Anton Halbmayr, zur Eröffnung der Vernissage „Three of a Kind“.

Gezeigt werden, und das noch bis Ende Mai, die Werke dreier außergewöhnlicher und höchst unterschiedlicher Künstler: des gebürtigen Kubaners Diango Hernández, des Erfinders des „Crumbismus“ ,Richard Wurm, aus Dachau und des Bildhauers, Hermann Nachbaur, alias HERMANN vom österreichischen Bodensee.

Zum großen Opening am 11. April konnten Gastgeber und Künstler – laut Angaben des Parkhotels – zudem zahlreiche Prominente begrüßen: darunter Sonja Kiefer (Designerin), Nina und Julia Meise (Moderatorinnen und Models) und Fashion-Ikone Annette Weber. Auch Lola Paltinger, Trachten-Pionierin, die TV-Ärztin Dr. Antje-Kathrin Kühnemann und Anna von Bismarck waren zu Gast. An diesem Abend waren mehr als 20 Werke der drei Künstler ausgestellt. Dazu bemerkt Sarah Kronsbein: “Drei Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auch was die Stilrichtung angeht, die sich dramaturgisch aber hervorragend ergänzen und sich perfekt in die Architektur hier einfügen.” Weiter erklärt die Galeristin:

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Kunst möchte gelebt und erlebt werden. Und Kunst möchte vor allem gesehen werden. Deswegen ist ein kosmopolitischer Ort wie das Parkhotel Egerner Höfe perfekt für diese Ausstellung.

Kronsbein, die die Ausstellung auch kuratiert hatte, gab den Gästen zudem einen Einblick in die sehr unterschiedliche Arbeit der drei Künstler: “Die Werke von Diango Hernández haben in visueller Hinsicht auf den ersten Blick etwas sehr lebensbejahendes und positives, jedoch greifen sie inhaltlich die bewegende Historie seiner Heimat Kuba auf: Ein Land, welches aufgrund seiner jahrzehntelangen politischen Isolation nur spärliche und einseitige Einblicke erlaubte. Mit seiner Kunst, insbesondere mit seinen „Drop“-Paintings, durchbricht er diese Isolation und greift die politische und gesellschaftliche Situation der dortigen Menschen, die ihren Daseinskampf täglich mit wenigen zur Verfügung stehenden Mitteln bestreiten, auf.

Sie fährt fort: “Die abstrakten und farbintensiven Werke Richard Wurms lassen dem Betrachter viel Raum zur eigenen Interpretation und spiegeln zugleich die herrlichen Farben und das Frühlingserwachen der wunderbaren Natur, die am Tegernsee so allgegenwärtig ist, wider. HERMANN, der sich selbst als ‚Schüler der Natur‘ bezeichnet und der jahrzehntelang als Gemüsebauer in seiner österreichischen Heimat tätig war, präsentiert im Rahmen von „Three of a Kind“ erstmals seinen „Olive Tree Pompeji“ – der Olivenbaum als Symbol für die Wurzeln unserer Geschichte: Je tiefer und weiter diese Wurzeln zurückreichen, umso besser.”

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