Ende gut, alles gut? Bürgermeister, Robert Kühn, kündigt jetzt eine Lösung für die meisten Eltern an.
“Wir wissen um Ihre Not und Unsicherheit. Sie und Ihre Kinder sind uns wichtig”, so schreibt es am heutigen Nachmittag Robert Kühn in einer Erklärung an die Eltern. Wenige Stunden bevor betroffene Eltern mit Kindern und Plakaten vor dem Rathaus demonstrieren wollen.
Sie erzürnt, dass nach einem Betreiberwechsel nur 25 Hortplätze im September zur Verfügung stehen. Nach Angaben vieler Eltern braucht es aber 100 Plätze. Der Bedarf ist also sehr groß.
Bürgermeister garantiert 75 Plätze
Jetzt präsentiert der 41-jährige Kühn eine Lösung für die meisten Kinder. In der Erklärung an die Eltern schreibt er: “Wir können am heutigen Tag zusagen, in enger Absprache mit der Diakonie Rosenheim, dass wir, abweichend von den Informationen in der letzten Woche, bereits bis zum 4. Quartal diesen Jahres 75 Plätze im Hort betreuen werden können. Damit wird sichergestellt, dass in weniger als vier Monaten nach Betriebsübergang bereits ein großer Betreuungsbedarf abgedeckt sein wird.”
Nur noch 25 Plätze fehlen
Was ist mit jenen 20 bis 25 Plätzen, die noch gebraucht werden? Man scheint, wie man hört, davon auszugehen, dass einige Eltern nach den Reibereien der letzten Tage sowieso in andere Einrichtungen wechseln wollen.
Demnach gehe es nur noch um eine handvoll Eltern, die im Herbst 2024 keinen Hortplatz für ihre Kinder haben.
Noch unklar scheint eine Übergabe der Hort-Räumlichkeiten zu sein. Hier wird wohl noch immer zwischen Pfarrer Weber und der Gemeinde um Einrichtungsgegenständen gerungen. Eine Petitesse, angesichts der großen Probleme, die noch zu Beginn der Woche im Raum standen.
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