Ehemalige May Klinik: Treffen mit Investoren

Die Cooley Group, derzeitiger Eigentümer der ehemaligen Dr. May-Klinik, treibt die Planungen um das 50.000 Quadratmeter große Areal in Kreuth weiter voran. Mittlerweile steht fest, dass wohl ein Seniorenheim entstehen wird.

Mitte dieses Monats trifft sich Geschäftsführer Benedict Mathews mit einigen Investoren. Im nächsten Jahr könnte der Bau dann starten.

Die ehemalige Dr. May-Klinik soll schon bald abgerissen werden
Die ehemalige Dr. May-Klinik soll schon bald abgerissen werden

„Es gibt zumindest kleine Neuigkeiten“, meint Geschäftsführer Benedict Mathews. Seit rund zwei Monaten ist die irische Gesellschaft Cooley Group nun im Besitz der ehemaligen Dr. May-Klinik. Seitdem ist man auf der Suche nach einem neuen Konzept für das abseits gelegene Grundstück in Kreuth.

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Seniorenheim gewollt

Dieses scheint man jetzt zumindest in den Grundzügen gefunden zu haben. „Es wird wohl auf ein Seniorenheim hinauslaufen. Dafür haben wir die meisten Interessenten“, so Mathews. Derzeit warte man darauf, dass diese der Gesellschaft noch eine detaillierte Planung vorlegen.

Das bestehende Gebäude ist nach dem derzeitigen Stand der Dinge aber wohl definitiv nicht mehr zu retten. Eine Sanierung wäre zu aufwendig und zu teuer. Man wolle das Gebäude schon bald abreißen und dann mit den Bauarbeiten beginnen, so Mathews.

Er hoffe, dass Bürgermeister Josef Bierschneider gegen die Pläne dann auch nichts einzuwenden haben wird, so Mathews weiter. Zu diesem Zweck gab es bereits vor zwei Monaten ein Vier-Augen-Gespräch im Kreuther Rathaus. „Wir wissen jetzt, was der Bürgermeister sich wünscht, und werden das berücksichtigen“, so Mathews damals gegenüber der Tegernseer Stimme.

Treffen in München

Starten kann das ganze Projekt aber erst, wenn sich die Gesellschaft letztlich auch für einen der Investoren entschieden hat. Mitte des Monats kommt Mathews dafür extra nach München und trifft sich dort mit „drei bis vier Interessenten“.

Erst danach will man entscheiden, wer am Ende den Zuschlag bekommt. „Das dauert bestimmt noch einige Wochen“, meint der Geschäftsführer. Dennoch hofft er, bereits 2014 mit den Bauarbeiten beginnen zu können.

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