Eigenheim mit Garten

Für die meisten beginnt die Suche nach den eigenen vier Wänden nach dem Auszug aus dem Elternhaus gewöhnlich mit einer Studentenbude oder einem kleinen Appartement. Später ermöglicht dann der erste Verdienst, sich endlich den Traum von der eigenen Wohnung zu verwirklichen, möglicherweise mit dem neuen Lebenspartner. Es ist sehr komfortabel, in der Innenstadt zu wohnen, und die Freizeitmöglichkeiten direkt vor der Tür locken zum Ausgehen.

Für viele ändern sich die Präferenzen allerdings in dem Moment, wenn aus der ersten Liebe eine ernsthafte Partnerschaft wird und Kinderwünsche anstehen. Die junge Familie wünscht sich ein etwas ruhigeres Umfeld und vor allen Dingen etwas Grün vor der Haustür. Ein eigener Garten steht für die meisten Hauskäufer ganz oben auf der Wunschliste. Die passende Baufinanzierung für junge Familien hilft dabei, genau die richtige Finanzierungsform zu finden und typische Anfängerfehler zu vermeiden. Außerdem kennt sich ein spezialisierter Baufinanzierer besser mit staatlichen Zuschüssen aus.

Welche Fördergelder gibt es für junge Familien?

Grundsätzlich gibt es bereits über staatliche Förderprogramme eine Menge Zuschüsse, mit denen Bauherren rechnen können. Zunächst bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für Neubauten und Sanierungsmaßnahmen. Die Installation von regenerativen Energien wird ebenfalls gefördert. Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet übrigens Zuschüsse für letztere Investitionen. Falls Sie anstelle eines Neubaus eine historische Immobilie kaufen, informieren Sie sich unbedingt über Zuschüsse und steuerliche Erleichterungen durch den Denkmalschutz.

Zusätzlich stehen jungen Familien weitere Fördergelder zu. Dazu gehört das Baukindergeld, pro Kind stehen Ihnen für einen Zeitraum von zehn Jahren 1200 Euro zur Verfügung. Zusätzlich fördern einige Kommunen den Hauskauf für Familien mit Kindern, sei es durch besonders zinsgünstige Darlehen oder andere Subventionen. Zum Beispiel werden Ihnen vergünstigte Baulandpreise oder die Übernahme von Sozialkosten geboten. Informieren Sie sich auf jeden Fall sehr frühzeitig bei Ihrer zuständigen Gemeindeverwaltung.

Tipps zur Gartengestaltung

Nachdem Sie die Finanzierungsplanung abgeschlossen haben, können Sie nun an die Planung Ihres neuen Eigentums gehen. Vom jeweiligen Haustyp hängt es ein wenig ab, welcher Garten am besten zu Ihrem Zuhause passt, aber dennoch gibt es auch einige grundsätzliche Überlegungen zur Anlage Ihres Gartens. Wo befindet sich dieser? Oftmals lässt sich der Baukörper nicht frei auf dem Grundstück platzieren, sondern ist durch die Bebauungsordnung und lokale Satzungen nur sehr begrenzt verschiebbar. Dann ist es gut zu wissen, in welcher Himmelsrichtung der Garten liegt. Dies hat entscheidenden Einfluss auf Materialien, Bepflanzung und Nutzung. Gartenbaufirmen geben Ihnen gute Tipps zur Gartengestaltung. Ein schattiger Nordgarten neigt zum Vermoosen, hier sollten Sie auf Springbrunnen und Wasserquellen komplett verzichten, während ein zum Süden liegender Garten durchaus für Wasserspiele und südliche Blumen geeignet ist. Auch die Wahl des Terassenbelages und der Holzart sollte genau auf die jeweilige Grundstückssituation abgestimmt sein. Wir empfehlen Ihnen, sich unbedingt von Gartenbaufachleuten beraten zu lassen.

Im Allgemeinen wird die Gartenplanung sogar der Architekt selbst vornehmen oder einen speziellen Garten- und Landschaftsarchitekten (GaLa) beauftragen, der bereits vor dem Hausbau die Planung der Grünanlagen übernimmt. Dies ist sinnvoll, auf diese Weise wirken Haus und Garten nämlich hinterher wie aus “einem Guss”, der Garten geht mit dem Terrassenbereich nahtlos in den Wohnbereich über und Nutzflächen wie zum Beispiel Carport oder Garageneinfahrt können an geeigneter Stelle integriert werden.

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