Bei aller Verbissenheit im Kampf um den Steg, fördert das Thema doch allem Anschein nach auch die Kreativität. So fühlte sich ein Kommentator dazu berufen im vieldiskutierten Artikel “Erbitterter Kampf um den Seesteg”, dem ganzen Thema ein eigenes Gedicht zu widmen.
Vielleicht kein Meisterwerk der allerhöchsten Güte, aber dennoch ein nettes Schmankerl, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen.
Ist der Steg einmal gebaut, ist das Ufer dann versaut?
Ist der Steg dann noch verlängert, ist die Sau dann auch geschwängert?
Kleine Ferkel suhlen sich, auf den Stegplanken sicherlich.So werden die, die gerne streiten, wohl auf Argumenten reiten,
die nie global oder objektiv, aber quälend subjektiv,
stets nur in die Tiefe führen.Was entsteht gleicht nur Geschwüren.
Doch wartet ab, man wird es sehen,
es wird die Zeit, mit und ohne Steg vergehen.Nur Ärger und Streit bleiben lange hocken,
die werden keinen Geldbeutel nach Streiternsee locken.I bin dagegn, du werst scho seng,
i hob recht, aba echt,
i wui wui, i mecht i mecht
bis aufs bluat, de andan san schlecht
Gemeinsam für den Steg,
wenn er ned passt
reiss man gemeinsam wieder weg
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