Ein Wolkenmeer überm See

Während im Tal alles in kühles Nebelgrau gehüllt ist, leuchtet in diesen Tagen oftmals die Sonne über den Gipfeln. Als läge ein Meer vor unseren Füßen und die Bergspitzen wie einzelne Inseln dazwischen. Traumhaft schön!

Das aktuelle Kalenderblatt – aufgenommen auf der Bodenschneid – von Hannes Hinterseer

So ähnlich dürfte es übrigens im Tegernseer Tal ausgesehen haben, als die letzte Kaltzeit bis vor rund 12 000 Jahren das Oberland mit Schnee und Gletschern überzog. Nur, dass statt des Wolkenmeers alles in Eis erstarrt war. Erst im Laufe der folgenden Jahrhunderte gab die Schneeschmelze das Tegernseer Tal und das Oberland frei.

Verglichen mit dem Alter der Erde ist es demnach nur ein winziger Zeitraum, in dem wir Menschen hier unsere Heimat finden. Umso kostbarer wird dieses landschaftliche Kleinod mit seinen Berg- und Hügelketten, seinen Almen und Schilfufern, seinen Flüssen und Bächen. Auf dass wir es schützen und es weitere Tausende von Jahren lebenswert bleibt.

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