Eine Frage des Geschmacks

Die Baustelle der Feuerwehr in Tegernsee steht weiterhin still. Währenddessen stimmten die Stadträte in Tegernsee aber schonmal über die Gestaltung der Fassade ab.

So sah ein erster Entwurf der Pläne für das neue Feuerwehrhaus aus. Nun wurde bereits über die Fassade abgestimmt. / Quelle: Claudia Schreiber

“Es geht hier rein um den Geschmack”, stellte Bürgermeister Johannes Hagn gleich zu Beginn der Abstimmung über die Fassade des neuen Feuerwehrhauses klar. Entscheiden durften die Mitglieder des Stadtrates über Beton, Holz und Lattung am Millionenbauprojekt.

Die Qual der Wahl

Für den Beton stand eine sandgestrahlte oder gewaschene Variante zur Auswahl sowie in der Optik einer Bretterverschalung. Beim Holz soll es sicher Lärche werden, hier musste nur entschieden werden ob in natur, transparent, dunkel lasiert oder karbonisiert. Schließlich musste noch die Frage der Lattung geklärt werden, ob breit oder schmal mit Fuge oder ohne – gleichbedeutend mit der sogenannten Bodendeckelschalung.

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Es wurde ausführlich diskutiert im Rat: über farbliche Kontraste zur Baustelle von Planquadrat direkt daneben, die Haltbarkeit des Holzes und das Für und Wider von Fugen zwischen den Brettern. Schlussendlich zeichneten sich aber deutliche Ergebnisse ab: Farblich wird die Fassade insgesamt eher dunkel gehalten. Der Beton wird gestockt in Fertigteilllieferung verwendet und die Lattung wird breit und ohne Fuge verbaut werden. Beim Lärchenholz entschied man sich für eine dunkle Lasierung.

Währenddessen gibt es keine weiteren Informationen zum Stillstand der Baustelle oder wann es weitergehen soll.

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