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Trachtenvereinsvorstand Roland Kostkan zeigte sich gestern Nachmittag sichtlich erfreut über die Besucherzahlen: Am Samstag zählte er 680 zahlende Gäste. „Ohne Kinder“, wie er betont. Der Sonntag dürfte ähnlich viele Besucher – vorwiegend Einheimische – gehabt haben. Um 17 Uhr jedenfalls waren die meisten Biertische voll besetzt, trotz des WM-Endspiels zwischen Frankreich und Kroatien.
Es ist das zweite Waldfest, das die beiden Trachtenvereine Schmied von Kochel (Waakirchen) und Bodenschneid (Häuserdörfl) nach ihrer Fusion gemeinsam organisiert haben. Rund 530 Mitglieder zählt der Verein nach dem Zusammenschluss. Seit 91 Jahren gibt es das Waldfest der Trachtler. Gestern begann es mit einem musikalischen Frühschoppen. Mittags wurde gegrillt. Ab 16 Uhr spielte die Blaskapelle Waakirchen-Marienstein. Zum Tanz spielt die Schützenkapelle Reichersbeuern auf.
Auf die kleinen Waldfest-Besucher wartete eine Hüpfburg und eine Kindereisenbahn. Die jungen Trachtler ließen die Röcke fliegen. Im letzten Jahr hat es zweimal geregnet, erzählt Kostkan. Umso erfreuter war er, dass die Sonne die Trachtler an diesem Wochenende nicht im Stich gelassen hat. Bei Bier, Brotzeit, Kaffee und Kuchen war die Stimmung im Schopfloch bestens. “Wir sind hier eine kleine Familie”, sagt Kostkan lächelnd.
So griabig ging’s im Schopfloch zu (Fotos: N. Kleim):
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