In dicken Flocken tanzt der Schnee vom Himmel und lässt das Oberland unter einer weißen Decke verschwinden. Mit ihm verstummen auch alle Geräusche, als wäre die Welt in Watte gepackt.
Öffnet sich schließlich das Firmament in weiter Himmelsbläue, dann ist es, als wären wir in einem Märchenland voller Magie aufgewacht. Das Alltägliche ist auf einmal verwunschen schön. Das Ferne wirkt greifbar nah, so wie die Zugspitze auf unserem außergewöhnlichen Foto vom Wallberg-Kircherl.
Nichts scheint für einen Moment unmöglich, so wie das Weihnachtsfest für viele frühere Träume und Sehnsüchte wieder hervorholt und ans Tageslicht bringt: der Wunsch nach Geliebtsein und Harmonie in der Familie, die Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit in der Welt und vieles, vieles mehr …
Vielleicht ist in unserer Vorstellung deshalb die Heilige Nacht mit winterlichem Schneefall verbunden. Weil er mit charmantem Glanz all das Unperfekte und Karge unter sich verbirgt. Weil er ein Glitzern und Funkeln in die Dunkelheit zaubert und uns wieder Kind sein lässt. Als ob mit ihm und dem Weihnachtsfest all das Ächzen und Stöhnen des Weltgeschehens für ein paar Tage verstummt und stattdessen frohes Glockengeläut vom Frieden in der Welt erzählt.
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