Eine Rüstung für den oiden Maxl

Jetzt werden die Sanierungsmaßnahmen auch außen sichtbar: Der denkmalgeschützte Maximilian in Gmund wird eingepackt, an drei Seiten steht bereits ein Gerüst. Bald soll zumindest der erste wichtige Abschnitt fertiggestellt werden.

An drei Seiten ist der Maximilian in Gmund bereits eingerüstet.

Für das Brauhaus Tegernsee als Besitzer ist die Sanierung des ehemaligen Gasthofs Maximilian in Gmund eine Riesen-Aufgabe. Seit Januar 2016 laufen die Arbeiten, doch bisher ist davon Außen nichts sichtbar. Zuletzt gab es vor allem im Gmunder Gemeinderat heftige Kritik. Denn das Meiste spielte sich bisher im Innern ab, doch mittlerweile wurden an drei Außenseiten des Gebäudes Gerüste aufgestellt.

Erdgeschoss bald fertig

Die vordere Fassade entlang der Straße wird vorerst noch für den Materialtransport benötigt, sodass der Maximilian noch nicht komplett eingerüstet wurde. Im Moment werden das Treppenhaus und der Aufzugsschacht betoniert. Zeitgleich werden auch die Bodenplatten fertiggestellt und die Wände aufgezogen. Gegenüber dem Merkur erklärt Bauleiter Karl Hitzelberger:

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In etwa drei Wochen sind wir mit den wichtigsten Arbeiten im Erdgeschoss durch.

Dann soll auch straßenseitig ein Gerüst aufgestellt und das Gebäude mit Rupfsäcken eingehüllt werden. Zwar stellt der Hausschwamm, der sich in dem Haus mit über 675-jähriger Geschichte ausgebreitet hat, eine große Herausforderung dar, doch das Brauhaus hält am Zeitplan fest: Ende des Jahres soll das Gröbste fertiggestellt sein. Dann soll mit einer „typischen Dorfwirtschaft“ für knapp 200 Gäste ein Gmund in neues Kapitel aufgeschlagen werden.

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