“Elektronischer Notarzt” für Gmund

Bei einem plötzlichen Herzstillstand ist ein Defibrillator oft die einzige Überlebenschance. Dabei zählt jede Sekunde. Gmund hat nun einen weiteren Laien-Defibrillator – kinderleicht für jeden bedienbar. Wir verraten, wo.

Maximilian Albert vom Förderverein Notarztgruppe Tegernseer Ta mit Bürgermeister Alfons Besel.

Über 100.000 Menschen sterben pro Jahr durch einen plötzlichen Herztod außerhalb von Krankenhäusern. Zwischen einem Herzstillstand und der Alarmierung der Rettung vergehen durchschnittlich zwölf Minuten. Das einzig wirksame Mittel um das Leben der Betroffenen zu retten? Defibrillatoren.

Die Gemeinde Gmund betont in einer aktuellen Pressemitteilung: “Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfattacken – es kann (leider) jeden von uns treffen und in solchen Momenten zählt jede Sekunde.” Einer der lebensrettenden Defibrillatoren wurde nun von Maximilian Albert vom Förderverein Notarztgruppe Tegernseer Tal an den Gmunder Bürgermeister, Alfons Besel, übergeben und am Rathaus angebracht.

Anzeige

Dabei handle es sich um einen sogenannten “Laien-Defibrillator”. Um mit den Geräten Leben zu retten, benötige es keinerlei Ausbildung. Sie seien kinderleicht zu bedienen und eine elektronische Stimme leite einen durch den gesamten Prozess. Die Gemeinde bekräftigt:

Es kann also nichts falsch gemacht, sondern nur geholfen werden.

Dabei ist der Defi am Gmunder Rathaus nicht der einzige elektronische Notarzt in Gmund. Es gebe weitere an der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee (Standort Gmund und Dürnbach), am Gmunder Bahnhof sowie am Tennisclub in Dürnbach.

SOCIAL MEDIA SEITEN

Anzeige
Aktuelles Allgemein

Diskutieren Sie mit uns
Melden Sie sich an und teilen Sie
Ihre Meinung.
Wählen Sie dazu unten den Button
„Kommentare anzeigen“ aus

banner