Endlich Blumen für Wiessees Steinwüste

Zwei Jahre mussten die Wiesseer mit einer tristen Ortsmitte leben. Bienenfreundlich sollte es sein – schön stand da an zweiter Stelle. Dieses Jahr gab es aber eine Überraschung.

Neue Blümchen lassen den Wiesseer Lindenplatz doch gleich schöner aussehen.

Zwei Jahre hat es Wiessee mit bienenfreundlicher Bepflanzung versucht. Zwei Jahre mussten sich Urlauber und Einheimische am neugestalteten Lindenplatz mit Tristesse zufriedengeben. Die Kritik war groß. Auch der ein oder andere Gemeinderat fand die Situation untragbar und forderte eine schönere Bepflanzung.

Die Devise von Bürgermeister Peter Höß war aber lange: „Man muss den Pflanzen Zeit geben“. Während also Rottach und Tegernsee im Frühjahr mit den Blümchen um die Wette strahlten, sah man am Westufer nur ein paar kahle Pflänzchen.

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Blumen jetzt auch in Wiessee

Jetzt scheint es Wiessee eingesehen zu haben. Schon im September betonte der stellvertretende Bürgermeister Robert Huber, er habe den Planern gezeigt, wie es hier aussehe. Auch sie haben zugegen, dass das so nicht geplant war. Trotzdem wolle man der Sache nochmal eine Chance geben. Da die Gemeinde aktuell nur einen Gärtner habe, wurde mit der Neubepflanzung nun die Gärtnerei Reichl beauftragt. Die haben das Ganze wie es scheint besser im Griff.

Die Beete in der Mitte der Straße und auch um den Brunnen des Lindenplatzes sind endlich, zumindest teilweise, mit schönen bunten Blumen bepflanzt worden. So sind zwar in den Zwischenräumen weiterhin die Sträucher für die Bienen geblieben. Trotzdem wirkt der kahle Lindenplatz nun etwas freundlicher. Vielleicht wird der Platz ja doch noch ein Ort zum Verweilen.

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