Endspurt beim Wettbewerb “Eisenbahner mit Herz”

Noch bis zum 31. Januar können Fahrgäste ihre Nominierungen für den Wettbewerb Eisenbahner mit Herz einreichen. Bisher wurden zwei Mitarbeiter*innen der Bayerischen Oberlandbahn GmbH für den renommierten Preis vorgeschlagen. Ihre Geschichten und die der weiteren Nominierten sind in einer Online-Galerie der Allianz pro Schiene zu sehen. 

Bis zum Monatsende können Fahrgäste, die während ihrer Fahrt oder auf dem Bahnhof Zeuge eines außergewöhnlichen oder besonders hilfreichen Einsatzes des Bahnpersonals geworden sind, diese für den begehrten Titel „Eisenbahner mit Herz“ vorschlagen. Unter den Nominierten sind mit Tamara Lang und Christopher Angstl zwei Mitarbeitende der Bayerischen Oberlandbahn GmbH. Ihre Geschichten und die der weiteren Kandidaten werden in einer Online-Galerie auf der Webseite der Allianz pro Schiene vorgestellt. 

Engel in der Not
Tamara Lang, Kundenbetreuerin bei der Bayerischen Oberlandbahn GmbH, ist zufällig in der Nähe, als Roman Mayr am Münchner Hauptbahnhof (Starnberger Flügelbahnhof) einen Kreislaufzusammenbruch erleidet. Sie leistet nicht nur Erste Hilfe vor Ort, sondern bringt den Verletzten sicher bis nach Hause. Doch damit nicht genug: Frau Lang rief Tage später noch einmal an, um sich nach seinem Wohlbefinden zu erkundigen. Herr Mayr ist Frau Lang zutiefst dankbar und notiert in seinem Nominierungsschreiben: „Sie war ein Engel in der Not“.

©Bayerische Oberlandbahn GmbH
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Rettung in letzter Sekunde
An einem Winterabend stürzt eine Person auf dem Bahnsteig in Rosenheim so unglücklich, dass sie ins Gleisbett fällt. Es besteht Lebensgefahr, da gerade ein Zug einfährt. Christoph Angstl, Mitarbeiter im Bahnbetriebswerk der Bayerischen Oberlandbahn GmbH in Augsburg, ist vor Ort und versucht eine Gleissperrung zu erwirken. Zu spät, der einfahrende Zug ist bereits zu nah. Angstl und ein weiterer Helfer springen ins Gleisbett und ziehen die Frau heldenhaft in letzter Sekunde auf ein Nachbargleis. Eingesendet wurde dieser Vorfall von Michaela Schwarzmeier.

©Bayerische Oberlandbahn GmbH

 

„Die Nominierungen sind wieder Mal ein Beleg für den täglichen Einsatz unserer Kolleginnen und Kollegen“, sagt Fabian Amini, Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH. „Ein großer Dank gebührt den Fahrgästen dafür, dass sie sich an die Kolleginnen und Kollegen erinnern und sie als Eisenbahner mit Herz nominiert haben. Wir alle drücken Frau Lang und Herrn Angstl die Daumen!“ 

Aus dem Kreis aller Nominierten wählt eine Jury aus Eisenbahngewerkschaften, Fahrgastverbänden und Verkehrsclubs die Siegerinnen und Sieger aus. Auch die Fahrgäste bekommen erneut die Möglichkeit, auf Facebook abzustimmen und über den Publikumspreis zu entscheiden. „Social Media Hero“ wird, wer die meisten „Likes“ auf dem Facebook-Profil der Allianz pro Schiene erhält. Die feierliche Preisverleihung für die Eisenbahner mit Herz findet am 16. April 2020 in Berlin statt. 

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