Entlastung für Touristiker

Gute Zahlen, positive Veranstaltungen und ermunternde Befragungsergebnisse. Die TTT ist seit ihrem Zusammenzug mit der ATS auf einem guten Weg. Das sieht erwartungsgemäß auch Jakob Kreidl, Landrat und Vorsitzender des Tourismusverbandes Alpenregion Tegernsee Schliersee, so.

Kreidl sagte bei der Mitgliederversammlung in Miesbach: “Die Neuordnung der touristischen Strukturen hat sehr gute Fortschritte gemacht. Alle Beteiligten haben sehr professionell an der Umsetzung des Masterplans Tourismus gearbeitet. Wir sind auf dem richtigen Weg.”

Jetzt brauche es Vertrauen und Ausdauer, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Bei der Versammlung genehmigten die Mitglieder einstimmig den Jahresabschluss und das Budget für 2012 und die Entlastung der Vorstandschaft.

Sabine Flossmann bei der Präsentation des Masterplans auf dem "Tag des Tourismus" im März diesen Jahres.
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ATS-Geschäftsführerin Sabine Floßmann stellte die neu entwickelten Projekte im Masterplan Tourismus vor und betonte gleichzeitig die “hervorragende Zusammenarbeit” mit der Tegernseer Tal Tourismus GmbH. “Wir sind jetzt nicht nur räumlich unter einem Dach. Im Marketing, in der EDV, in der Pressearbeit und in der Buchhaltung ziehen wir bereits an einem Strang.”

So wurden in den vergangenen zwölf Monaten nicht nur das Marketing sowie die Mediaplanung gebündelt. Mittlerweile koordiniert auch eine zentrale Stelle die touristische PR für die ATS und TTT. Um die Akzeptanz des Masterplans zu verbessern, hat der Verband gleichzeitig eine Informationsoffensive gestartet.

So gibt es zwei Informationsbroschüren zum Masterplan und eine vierteljährliche Information aller Leistungsträger, Partner und politischer Gremien mittels Print-Newsletter. Zudem hält ein “Internet-Tagebuch” in Form eines Blogs alle Beteiligten aktuell auf dem Laufenden.

Dass im Rahmen der Kommunikation allerdings noch nicht alles 100 % reibungslos läuft, das machte die Marketingleiterin Sandra Weiss im Gespräch vor wenigen Wochen klar. “Wir tun unser Bestes, um vor allem die Gastgeber umfassend zu informieren. Aber nicht alles kommt an. Und das macht unsere Arbeit nicht leichter, und auch unsere Akzeptanz könnte besser sein.”

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