Erfolgreich bewerben

Der erste Eindruck bei einer Bewerbung ist meist der Entscheidende. Gepflegtes Aussehen, sicheres Auftreten und sympathische Ausstrahlung. Doch noch bevor man persönlich dem hoffentlich zukünftigen Arbeitgeber gegenüber tritt, ist erst eine andere Hürde zu überwinden: die schriftliche Bewerbung.

„Bitte übersenden Sie uns Ihre vollständigen und aussagekräftigen Unterlagen“ – so oder so ähnlich werden Bewerber meist in einer Stellenanzeige aufgefordert, ihre Bewerbungsunterlagen an den Arbeitgeber zu überreichen. Denn dieser erste Schritt ist der Entscheidende: Der Personalchef hat zunächst nur die schriftliche Bewerbung als Beurteilungskriterium. Von ihr hängt ab, ob man überhaupt in die engere Wahl kommt beziehungsweise zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird.

Ordnung muss sein

Diese Unterlagen sind Werbung in eigener Sache und vermitteln den ersten Eindruck eines Bewerbers. Zu den vollständigen Bewerbungsunterlagen gehören der chronologische Lebenslauf, ein angemessenes Bewerbungsfoto, Kopien der Zeugnisse und anderer Unterlagen wie zum Beispiel Nachweise über passende Qualifikationen und Schulungen sowie ein auf den Beruf angepasstes Anschreiben.

Doch auch die äußere Form sollte nicht vergessen werden. Eselsohren, Tippfehler, Lücken im Lebenslauf oder der Gleichen hinterlassen einen schlechten Eindruck. Daher sollte auch die schriftliche Bewerbung ein ordentliches äußeres Erscheinungsbild erfüllen.

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Ist diese erste Hürde genommen und die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch erfolgt, sollte man sich gut darauf vorbereiten. Auch wenn es um die fachliche Eignung für den Beruf geht, entscheidet auch hier der erste Eindruck über die Erfolgsaussichten.

Anzug oder doch lieber Jeans?

Dabei geht es zunächst um den optischen Eindruck und es stellt sich die Frage: „Was ziehe ich bloß an?“ Nicht immer ist ein Kostüm oder ein Anzug die richtige Wahl. Es wird helfen, sich vorher über die Webseite zu informieren, wie der Dresscode in der entsprechenden Firma gehandhabt wird. Falls sich daraus keine Informationen ergeben, sollte sich man sich darüber bewusst sein, für welchen Beruf man sich bewirbt: Ist es ein Managerposten oder ein Nebenjob als Küchenhilfe? Die Kleidung sollte der Position angepasst sein.

Allgemein gilt: Weniger ist mehr. Das gilt sowohl bei der Kleidung als auch bei Frisur, Schmuck und anderen Accessoires. Wichtig ist ein gepflegtes Äußeres und dass sich der Bewerber in seiner Haut wohl fühlt – denn davon hängt die Sicherheit des eigenen Auftretens ab und somit auch der erste Eindruck.

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