Kleinste Mineralstaubpartikel wirbeln in höheren Lagen über das Tal und ziehen Feuchtigkeit an, die sich dann in Tropfen um sie legt und schließlich als sandfarbene Schleierwolken den bayrisch blauen Himmel überzieht. Die Sonne blinzelt dann nur noch getrübt durch den dichten Dunst, doch die Temperaturen kletterten trotzdem auf angenehme 17 Grad.
Und so liegt auch in den nächsten Tagen unaufhaltsam der Frühling in der Luft: mit kitzelnden Pollen von Birke und Erle, mit süßen Duftschwaden von Hyazinthen, Narzissen und Magnolien und mit der Musik verschiedenster Singvögel, die die derzeit noch kahlen Uferpromenaden in vielstimmige Konzerthallen verwandeln.
SOCIAL MEDIA SEITEN