In der ARD läuft am 17. März „Watzmann ermittelt – Neue Zeiten“. Reichert kann sich inzwischen ihre Rollen aussuchen, wechselt mühelos vom Hochdeutschen in bayerische Mundart und auf der Webseite der Agentur Hahlweg, wo sie unter Vertrag steht, ist zu lesen, was sie alles kann: fechten, reiten (war sogar im Regionalkader Dressur), Aikido (defensive japanische Kampfkunst), singen und tanzen sowieso.
In der neuesten Ausgabe des LOTTO-Magazins ist ein ganzseitiges Interview mit Eva-Maria Reichert samt Titelbild. Darin spricht sie auch von den Ansagen in den Zügen der BRB. „Wir freuen uns sehr, dass wir eine solch sympathische Schauspielerin für uns gewinnen konnten und sie uns über all die Jahre die Treue gehalten hat“, erzählt BRB-Geschäftsführer Fabian Amini, „und wie der Zufall so will, spielt die Serie „Kanzlei Berger“ in Landsberg, dem Endbahnhof der BRB auf der Strecke Augsburg Hauptbahnhof – Landsberg am Lech.“
„Beim Einsprechen der Ansagen fließt viel Wasser durch Evas Goldkehlchen“, erzählt BRB-Marketingleiterin Sabine Floßmann, die im Tonstudio mit dabei ist. Drei bis vier Stunden kann Reichert am Stück sprechen, muss viel trinken, damit die Stimme möglichst geschont wird und immer gleich klingt. Der Toningenieur nimmt Satzteile auf: „Der vordere Zugteil fährt nach“ oder „Willkommen in der BRB nach“. Dann werden die einzelnen Stationsnamen eingesprochen. Satzteile und Einzelwörter werden so verknüpft, dass die Ansagen in ganzen Sätzen über die Lautsprecher gehen, sobald der Zug in ein sogenanntes Geofenster einfährt.
Wem also die Stimme in den Zügen der BRB schon immer bekannt vorgekommen ist, der weiß jetzt vielleicht, woher. Ob Bergdoktor, Rosenheim-Cops oder auch ein Rosamunde-Pilcher-Film, Eva-Maria Reichert ist vielseitig und die BRB hat mit ihr eine sehr sympathische Stimme und Persönlichkeit für ihre Ansagen gewinnen können.
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