“Fall Sina M.” für die Öffentlichkeit vorerst abgeschlossen

Die 17-jährige Sina aus Kreuth ist tot. Nach einem Waldfestbesuch ist sie wohl in einen Bach gestürzt und ertrunken. Die Obduktion ist mittlerweile abgeschlossen. Weitere Details zum tragischen Unglück, so die Polizei, sind nicht mehr für die Öffentlichkeit bestimmt.

In diesem Bach ist die 17-jährige Kreutherin wohl ertrunken / Quelle: Lino Mirgeler/dpa

Seit Sonntagmittag ist es traurige Gewissheit. Die 17-jährige Sina aus Kreuth ist tot. Nach dem Waldfest soll die junge Frau in einen Bach in Scharling gefallen und dort ertrunken sein. Das ergab die Obduktion. Ein Gewaltverbrechen schließt die Polizei mittlerweile aus. Weitere Details gebe es derzeit nicht, erklärt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf Nachfrage.

Die Ermittlungen der Kripo gehen allerdings weiter und werden wohl auch noch einige Wochen dauernd. Die Details würden, so der Sprecher weiter, aber voraussichtlich nicht an die Öffentlichkeit gehen. Es sei denn, es gibt eine Wendung im Fall. Davon gehe man aber nicht aus. Wie der Unfall genau abgelaufen sei und ob die Verstorbene Alkohol im Blut hatte, geht wohl am Ende nur die Familie der Verstorbenen etwas an.

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Die teilweise durch andere Medien kolportierten Gerüchte, dass vielleicht Drogen oder KO-Tropfen im Spiel gewesen seien, haben sich ebenfalls nicht bestätigt. Im Gegenteil. Ein Sprecher dementierte gegenüber der Bild-Zeitung: „Es gibt keine Hinweise auf Drogen.“ Die Obduktion der Toten ist mittlerweile abgeschlossen. Auch ein Termin für die Beerdigung steht bereits fest.

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