Glitzernde Spinnweben zieren schon im Morgentau die Wiesen. Aus zahlreichen Schornsteinen dringt erster Rauch des Kaminfeuers. Eine heimelige Zeit beginnt …
Die Kühle lockt uns wieder mehr ins gemütliche Zuhause. Und der knisternde Holzofen kann uns – wie das prachtvolle Abendrot unseres Fotos – inspirieren, ebenso nach innen zu schauen und einmal auf jenes zu achten, für das wir persönlich Feuer und Flamme sind. Darauf zu lauschen, was uns und unser Leben wirklich lebendig macht. Was uns mit Freude und Kraft erfüllt und mit Wärme und Geborgenheit. Dann sind wir dem auf der Spur, was uns tatsächlich wichtig ist im Leben, und können es hegen und pflegen.
Sind wir in dem, was uns stärkt, verwurzelt, können uns Herausforderungen und Veränderungen im Außen weniger anhaben. Die vielen Abschiede im Fluss des Lebens werden zu spannenden Erfahrungen und Entdeckungen. So wie dieses flammende Abendrot längst erloschen ist, helle Mondnächte vergangen und neue Morgenstunden durchs Tal gezogen sind – getragen vom allgegenwärtigen Rhythmus des Kommens und Gehens …
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