Schnatternd und gackernd ziehen diese gefiederten Badegäste am Seeufer entlang. Die Graugänse haben sich ein hübsches Plätzchen für ihr Picknick ausgesucht und schnabulieren genüsslich Gras und Kräuter.
Bald gehört das Seeufer im Tegernseer Tal wieder den zahlreichen Wasservögeln. Schwäne, Enten, Blässhühner, Haubentaucher und viele mehr nehmen dann die Strände in Besitz, an denen sie im Sommer wegen ihrer unfeinen Hinterlassenschaften nicht allzu gern gesehen sind. Beobachtet man die unbeflügelten Badefreunde, bleibt einem jedoch so manches Mal nur Verwunderung. Nicht selten bleiben Zigarettenkippen, Kronkorken und Plastikverpackungen zurück und man fragt sich, warum es Leute gibt, die sich erst ein malerisches Plätzchen zum Verweilen suchen – und es dann als Müllhalde wieder verlassen. Ach, da lobe ich mir das Federvieh und sage: Gänse, Marsch!
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