Rund um die Region Tegernsee ist die Gastronomie ein wichtiger Wirtschaftsmotor. Touristen nutzen renommierte Restaurants und Gaststätten, um ihr Urlaubserlebnis zu perfektionieren. Grund genug, um einen Blick auf die Digitalisierungsmöglichkeiten von Gastronomiebetrieben zu werfen. Hier gibt es mehr, als auf den ersten Blick erkenntlich.
Der Bildschirm und seine Bedeutung in der Arbeitswelt
Die Menschen verbringen immer mehr Zeit vor dem Bildschirm. Wie ExpressVPN berichtet, ist vor allem Generation Z unglücklich über diesen Umstand und würde gern etwas ändern. Das funktioniert aber nur teilweise, da Bildschirme aller Art auch in der Gastronomie eine immer wichtigere Rolle spielen.
So wie Landwirtschaft und Tourismus zusammengewachsen sind, so gibt es auch eine enge Verbindung zwischen der Gastronomie und dem Smartphone oder einem Tablet.
Wie die Gastronomie digitalisiert
Fastfood-Ketten haben die Einführung von Self-Order-Terminals begonnen und damit einen Stein der Veränderung losgetreten. Untersuchungen haben gezeigt, dass Gäste die digitale Bestellung zu schätzen wissen und hier sogar mehr ordern als bei einem Kellner. Das liegt wohl auch daran, dass die Hemmschwelle für größere Portionen geringer ist, wenn die Order einfach ins Tablet eingetippt wird.
Für die Generation Digital ist das Bestellen im Restaurant sogar eine echte Herausforderung geworden, die von vielen gefürchtet wird. Der erzwungene, zwischenmenschliche Kontakt ist fremd, insbesondere wo wir doch heute alles eigentlich bequem per Smartphone nach Hause bestellen.
Für die vielfältige Gastronomieszene am Tegernsee könnte es von wirtschaftlichem Vorzug sein, die Bestellung mit sogenannten Self-Order-Terminals zu verändern und Kunden mehr Anonymität und Freiraum zu geben.
Digitale Reservierungstools sind sehr gefragt
So mancher entscheidet sich dafür, seine Ferien direkt am Tegernsee zu verbringen und gar nicht erst ins Ausland zu fahren. Warum auch, hier ist es schließlich schön. Für den kleinen Luxus zwischendurch steht dann der Restaurantbesuch im Fokus. Allerdings ist es gerade zur Hochreisezeit schwierig, einen Platz im Restaurant zu bekommen.
Ein Großteil der Bevölkerung wünscht sich die Möglichkeit, Tische übers Internet zu reservieren und keinen Anruf tätigen zu müssen. Das macht in doppelter Hinsicht Sinn. Einerseits bleibt dem Gast mehr Flexibilität und er muss seine Sorge vor dem Anruf nicht überwinden. Andererseits haben aber auch die Gastronomen selbst einen Vorteil.
Sie sehen in einer digitalen Darstellung, wie gut das Restaurant belegt ist. Doppelbelegungen lassen sich vermeiden und die Reservierungen sind besser planbar. Hinzu kommt, dass die Gastronomie seit Jahren unter Personalmangel leidet. Wer hat da noch die Zeit, Kunden am Telefon einen Tisch zu reservieren, die Reservierung kompliziert ins Buch einzutragen und vorher noch zu überprüfen, ob überhaupt was frei ist?
Tipp: Mit automatisierten Funktionen wie einer Erinnerung per SMS und E-Mail wird für Kundenkomfort gesorgt. Es macht einen guten Eindruck, wenn das Restaurant einen Tag vor dem Dinner noch einmal verbindlich bestätigt, dass der Tisch schon wartet. Erfolgt die Meldung 24 Stunden vorher, bleibt dem Gast auch die Option, seine Reservierung noch zu stornieren.
Das schlechte Gewissen ist nämlich größer, wenn nochmal eine Erinnerung erfolgt. So verhindern Restaurants, dass Tische reserviert aber nicht genutzt werden. Es kann immer mal was dazwischenkommen, mit einer Absage bleiben Optionen zur Weitergabe des Tischs.
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