Das Bergfilm-Festival Tegernsee 2017 startet zwar erst am 18. Oktober, doch schon jetzt können Filmemacher mit Hang zum Berg ihre Werke für den Wettbewerb einreichen. Die Ausschreibung startete diese Woche und dauert noch bis zum 31. Mai. Das internationale Festival – das sich jetzt übrigens nur noch „Bergfilm Tegernsee“ nennt – zeichnet Werke aus, die nach 2014 entstanden sind und in die folgenden drei Kategorien passen:
Erlebnisraum Berg: Hier stehen die Stichworte Alpinismus, Bergsport und Abenteuer im Fokus. In dieser Kategorie dreht sich alles um die sportliche Begegnung mit den Bergen und die Darstellung von Leistung sowie Persönlichkeiten aus den unterschiedlichen Disziplinen des Bergsports.
Naturraum Berg: In dieser Kategorie geht es um Landschaft und Umwelt. Das Spektrum umfasst alle die Bergnatur betreffende Aspekte – also die Einzigartigkeit von Landschaften ebenso wie die Bewahrung, der Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Umwelt.
Lebensraum Berg: Die Themen sind Kultur und Wissenschaft. Die Filme befassen sich demnach unter ethnologischen und kulturellen Vorzeichen mit der Begegnung ‘Mensch und Berg’. Sie verdeutlichen den symbolischen Gehalt der Berge und stellen Menschen, Geschichte, Gesellschaft und Umwelt in ihrer speziellen Beziehung zu den Bergen dar.
Die Produktion, die aus allen drei Kategorien am besten abschneidet, erhält den mit 3.000 Euro dotierten ‘Großen Preis der Stadt Tegernsee’. Der beste Nachwuchsfilmer (bis Jahrgang 1985) erhält den Otto-Guggenbichler-Preis, benannt nach dem verstorbenen Festival-Initiator. Die Zuschauer selbst vergeben den Tegernseer Publikumspreis.
Alle Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es auf der Webseite des Bergfilms Tegernsee.
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