Bevor der Bebauungsplan umgesetzt werden kann, müssen jedoch noch einige offene Fragen geklärt werden.
Die Idee lautet Vier Sterne Komfort zum Preis von Zwei. In 135 Zimmern und 40 Suiten will die a-ja-Hotelgruppe von Aida-Gründer Horst Rahe dieses Versprechen auf dem ehemaligen HypoVereinsbank-Gelände in Tegernsee Süd einlösen.
Ende März segnete der Stadtrat die Grundidee bereits ab und sprach sich dafür aus in den kommenden Monaten einen Bebauungsplan auszuarbeiten. “Es wird noch mehrere Durchgänge für die Details geben“, so Bürgermeister Peter Janssen in der entscheidenden Sitzung.
Gutachten über Verkehr und Umwelt nötig
Anfang Oktober befasste sich dann der Tegernseer Bauausschuss mit dem aktuellen Stand. „Der Bebauungsplan ist in Vorbereitung, die dafür notwendigen Gutachten sind in Auftrag gegeben“, erklärte Janssen. Dabei handelt es sich um notwendige Analysen, unter anderem wird gerade ein Umweltgutachten über die benötigten Ausgleichsflächen für den Bau der Anlage erarbeitet.
Zudem ist ein Lärmgutachten und eine Einschätzung über die Auswirkungen auf den Verkehr nötig: aufgrund der zukünftig steigenden Anzahl an Autos könnte an der Einfahrt zur Perronstraße eine Abbiegerspur notwendig werden. „All diese Fragen müssen im Vorfeld sorgfältig geklärt werden”, betonte der Bürgermeister vor rund drei Wochen. Erst dann kann auch ein gültiger Bebauungsplan aufgestellt werden.
Auch über die Optik wird der Stadtrat morgen ab 18.30 Uhr nochmals sprechen. „Am Vorschlag für die Gestaltung der Fassade wurden einige kleinere Anpassungen vorgenommen. Diese werden den Stadträten morgen vorgestellt“, so der Tegernseer Geschäftsleiter Hans Staudacher heute.
Zudem werden morgen noch die folgenden Themen diskutiert:
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