Gesucht: Ein Helferkreis für Rottach

Nächste Woche Mittwoch klärt Rottach-Egerns Bürgermeister Christian Köck über die neue Traglufthalle am Birkenmoos auf. Im Rahmen einer Bürgerversammlung sollen alle Rottacher ihre Fragen loswerden können. Das wichtigste Ziel: Der Aufbau eines Helferkreises.

An dieser Stelle nahe des Birkenmoosplatzes wird die Traglufthalle errichtet / Bild: Felix Wolf
In der Nähe dieses Platzes wird die Traglufthalle in Rottach-Egern entstehen / Bild: Felix Wolf

Rund 100 Asylbewerber sollen in den kommenden Monaten in einer Traglufthalle in der Nähe des Sportplatzes am Birkenmoos untergebracht werden. Diese Unterbringung war den Rottacher Gemeinderäten besonders wichtig, da nur auf diese Weise eine aus ihrer Sicht menschenwürdige Unterbringung gewährleistet sei. In den ersten Schätzungen sprachen die Verantwortlichen noch von 120 Asylbewerbern.

Dabei erklärt Bürgermeister Christian Köck, dass die Traglufthalle nicht – wie zuerst vermutet – eigens angefertigt werden muss. Gegenüber dem Merkur betont der Rottacher Rathauschef:

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Offenbar konnte diese Halle an einem anderen Ort nicht aufgestellt werden und steht jetzt für uns zur Verfügung. Laut Hersteller ist sie auf 100 Menschen ausgelegt.

Am Mittwoch, den 2. Dezember, will Köck nun alle Fragen der Rottacher beantworten. Im Vorfeld hatte eine Protestaktion gegen die Unterkunft für Aufsehen gesorgt. Auch Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn hat sich für die Bürgerversammlung angekündigt, um von seinen Erfahrungen mit Asylbewerbern in der Turnhalle zu berichten. Wichtigstes Ziel des Abends wird sein, dass sich genug Freiwillige für einen Helferkreis finden. Los geht es um 19:30 Uhr im Seeforum.

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