Während ein Teil der Blätter am Baum schon dunkelbraun vertrocknet ist, steht der andere noch in sattem Grün. Bis Anfang November wird auch dies abgefallen sein. So raschelt es inzwischen laut, wenn man sich seinen Weg durch die Waldpfade bahnt. In den Wipfeln der Bäume sammeln sich fröhlich pfeifend die Stare, um bald nach Süden aufzubrechen. Über den Wiesen üben sie in geschmeidigem Flug ihre wilden Formationen. Und am Himmel sind schon zahlreiche andere Zugvögel unterwegs zu ihren Winterdomizilen.
Stück für Stück verschwinden die Boote von den Seeufern und dürfen in wettersicheren Quartieren überwintern. Die Gartenmöbel kehren in ihre Unterstände zurück. Alles rüstet sich für die kalte Jahreszeit, die ihre eigenen Gesetze hat. Die von langen Abenden am Esstisch oder Holzofen erzählt. Die den Duft von Bratäpfeln und gerösteten Maronen verheißt und nach diesem aktiven Sommer wieder etwas mehr geruhsame Zeit und Muße verspricht.
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