Ein herber Schlag für das Klinik Unternehmen, das auch in Bad Wiessee ansässig ist. Jetzt kann der Medical Park für das Haus St. Hubertus einen neunen Kooperationspartner präsentieren.
Der Vertrag ist unter Dach und Fach: Die Klinik Medical Park Bad Wiessee St. Hubertus und der Bayerische Golfverband e.V. sind nach eigenen Angaben, eine für beide Seiten Erfolg versprechende Kooperation eingegangen.
Der Bayerische Golfverband (BGV) ist mit rund 140.000 organisierten Golfern und über 180 Mitgliederanlagen der größte Landesverband im Deutschen Golf Verband e.V. Er organisiert den Golfsport in Bayern. Ebenso wie mit anderen Sportverbänden und -institutionen sei Medical Park die Partnerschaft mit dem BGV eingegangen, um sich als Spezialist für golfspezifische Behandlungen zu etablieren, teilt das Unternehmen mit.
Vor allem Amateursportler sollen profitieren
Von der Kooperation sollen alle Golfer profitieren, die langfristig aktiv und erfolgreich am Golfsport teilnehmen möchten. „In unserem Sporttherapeutenteam sind Leute mit unglaublicher Erfahrung, die nicht nur Leistungssportler wieder auf ihren Platz bringen, sondern auch Breitensportler“, sagt Prof. Dr. med. Thomas Horstmann, Chefarzt Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin der Klinik Medical Park Bad Wiessee St. Hubertus.
Für Golfspieler ist heute nicht allein die Technik ihres Golfschwungs oder das Handicap ausschlaggebend, sondern auch Kraft, Ausdauer, Koordination und mentale Stärke. „Die Medical Park Klinik ist bereits für viele andere Sportverbände ein vertrauensvoller Partner, weswegen wir uns sehr freuen ab sofort Teil dieser Sportlergemeinschaft zu sein. Auch Golf wird zunehmend athletischer, was natürlich auch immer häufiger Verletzungen mit sich bringen kann”, betont die Geschäftsführerin des Bayerischen Golfverbandes Heidrun Klump.
Der Medical Park biete hier eine Reihe von Experten, die auch uns Golfspielern helfen könnten, nach Verletzungen wieder in den Sport einzusteigen oder gar Verletzungen vorzubeugen, so Klump weiter.
Für die Medical Park AG sind das nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband positive Nachrichten. Die Kooperation mit dem DSV reichte zurück bis in die 90er-Jahre, als Olympiasieger wie Markus Wasmeier, Schorsch Hackl und Martina Ertl sich in Wiessee behandeln ließen.
Ende Oktober kündigten beide Seiten die Zusammenarbeit dann jedoch plötzlich auf. Der DSV wird künftig von dem Medical Park Konkurrenten MEDIAN-Kliniken betreut werden. Allerdings bleibt der Medical Park noch bis Ende 2015 die alleinige und offizielle Rehabilitationsklinik sowie das Diagnose- und Therapiezentrum des DSV. Dann gehen beide Seiten endgültig getrennte Wege.
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