Gottesfürchtiger Glauben heute

Seit Februar diesen Jahres ist bekannt, dass das einzige Kino im Tegernseer Tal trotz aller Schwierigkeiten bestehen bleibt. Um mehr Zuschauer in die Säle zu locken, veranstaltet die neue Betreiberin Julia Strelow eine Premierenvorstellung mit anschließender Podiumsdiskussion.

Am 14. Mai findet im Rottacher Kino eine Sondervorstellung um 14:00 Uhr statt. Dabei handelt es sich um die Premiere des Films „Silentium – vom Leben im Kloster“. Dieser handelt von vier Ordensschwestern und einem Pater die fernab der hektischen Welt im Kloster Habsthal nahe der schwäbischen Alb leben.

Der Regisseur Sobo Swobodnik zeichnet in seinem Film den Grenzgang zwischen Glaube, Stille, Gebet und Arbeit auf der einen Seite, säkularer Geschäftigkeit, Hektik und Weltoffenheit auf der anderen Seite nach, denn die Zukunft des Klosters ist aufgrund mangelnden Nachwuchs ungewiss.

Debatte über zeitgemäße Frage

Nach der Darbietung des Films können die Zuschauer an einer anschließenden Diskussion teilnehmen. Mit debattieren werden der Tegernseer Pfarrer und Dekan Walter Waldschütz, sowie die beiden Gymnasiallehrer Felix Hornstein und Josef Zellner als auch Franziskaner Ordensschwester Judith Harrer aus Holzhausen. Zentrales Thema ist die Frage: „Wie zeitgemäß ist diese Praxis des gottesfürchtigen Glaubens heute noch?

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Der Eintritt kostet 9 Euro, los geht es um 14:00 Uhr. Reservierungen unter 08022/26767.

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