Hanf als Naturfaser – auch in der Bekleidung ein Trend

Während die politische Diskussion über die Legalisierung von Cannabis anhält, ist Hanf als Naturprodukt längst in vielen Lebensbereichen angekommen. Neben CBD-Produkten ohne eine berauschende Wirkung sind es vor allem Modemarken, die aufregende Kleidungsstücke auf Basis von Hanffasern fertigen. Der Naturstoff bringt sogar einige Vorteile mit, die andere industriell verarbeitete Naturfasern nicht aufweisen.



Bewusste Trennung von Hanf und Cannabis nötig

Während die Ampel-Koalition die Diskussion über die Legalisierung von Cannabis als Rauchware unter strikten Voraussetzungen für diese Legislaturperiode plant, gibt es noch immer Kritik und Gegenstimmen. Unabhängig vom Umgang mit dem Rauchen von Cannabis und der psychoaktiven Wirkung des Inhaltsstoffs THC gibt es für Hanf als Naturfaser viele weitere Einsatzmöglichkeiten. Eine strikte Trennung von Hanf als solchem und dem Konsum von Cannabis durch einen Joint ist deshalb nötig.

So bietet sich die pflanzliche Faser hervorragend für die Verarbeitung zu Textilien an, die zu alternativen Naturprodukten gegenüber Baumwolle oder synthetischen Fasern führen. Hanf Kleidung ist nicht alleine als lässige Bekleidung in der Freizeit eine Überlegung wert. Für formelle Anlässe weckt der Stoff gerade in den Sommermonaten mit seinem natürlichen und leichten Tragegefühl bei immer mehr Modefreunden das Interesse.

Vorteile moderner Kleidung aus Hanf

Fans von Kleidungsstücken aus Hanf schätzen die Naturfaser durch ihren robusten und langlebigen Charakter im Vergleich zu anderen Naturfasern. Auch für Allergiker ist der Stoff bestens geeignet, der aktiv zur Regulation der Temperatur beiträgt. Neben der kühlenden Wirkung im Sommer hilft die Hanffaser, die Körperwärme im Winter zu speichern, ohne unnötig ins Schwitzen zu bringen.

Ökologisch überzeugt Hanf Kleidung durch den Anbau ohne Einsatz von Chemikalien, nach dem Tragen sind die Kleidungsstücke biologisch abbaubar. Weitere Vorteile und umfassende Informationen lassen sich mehr entdecken. Die Modemarke virblatt hat sich auf den Naturstoff spezialisiert und gibt neben einer Auswahl an Kleidungsstücken Einblicke in die Welt der Naturfaser.

Funktionelle Bekleidung für privat und Beruf

Neben Hosen und Oberbekleidung erweist sich Hanf als Alleskönner, aus dem sich Taschen und weitere Accessoires fertigen lassen. Selbst Schuhe aus dem Naturstoff sind erhältlich und legen sich sanft um den Fuß von Damen und Herren. Durch den leichten Stoffcharakter ist ein angenehmes Tragen über Stunden hinweg zugesichert. Ideal beispielsweise, um den Schuh neben der Freizeit auch in der Gastronomie oder Hotellerie zu tragen und ein alternatives, ökologisches Konzept in die Firmenbekleidung einzubinden.

Das Tragen der Bekleidung aus Hanf ist nicht als aktueller Modetrend zu verstehen. Im Falle des virblatt-Labels wird Hanf aus dem Norden Thailands bezogen. Hier ist die Pflanzenfaser seit vielen Generationen in die Alltagsmode integriert. Aus der Tradition heraus wird der Naturstoff mit Batikmustern und ähnlichen Designs getragen. Für deutsche Kundinnen und Kunden ist dies genauso möglich wie der Kleidungskauf im ungefärbten Naturton der Pflanzenfaser.

Nachhaltigkeit bei der Modewahl essenziell

Wenn Modefreunde ihren eigenen Style finden und sich im Laufe der Zeit neu definieren, sollte der Trend hin zur Naturmode nicht verachtet werden. Zwar erfüllen Naturfasern wie reine Baumwolle diese Vorstellungen, zu oft stammen die Kleidungsstücke jedoch aus einer industriellen Fertigung. Der Blick über den Tellerrand hinaus, beispielsweise auf alternative Marken mit einem kreativen Konzept, wird stattdessen zum echten Trend. Das Beste hierbei: Die ansprechende Ethno-Kleidung ist trotz hoher Qualität nicht teurer als andere Markenware.

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