Heißes Fett ins Gesicht geschüttet

Vor einigen Tagen kam es in der Holzkirchner Asylunterkunft zu einer heftigen Auseinandersetzung. Ein 31-jähriger Nigerianer begrabschte scheinbar eine Somalierin in der Küche. Nun liegt der Asylbewerber in einer Münchner Spezialklinik im Koma.

Hier eskalierte der Streit zwischen einer Somalierin und einem Nigerianer. / Archivbild
In einer Gemeinschaftsküche eskalierte der Streit zwischen einer Somalierin und einem Nigerianer. / Archivbild

Vergangenen Mittwoch eskalierte eine Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen Nigerianer und einer 32-jährigen Somalierin in der Asylbewerberunterkunft in der Erich-Kästner-Straße in Holzkirchen. Die Asylbewerberin kochte gerade in der Gemeinschaftsküche der Unterkunft, als der 31-Jährige sie laut ihrer Aussage am Hintern begrabschte. Doch dabei blieb es nicht.

Nigerianer erleidet schwerste Verbrennungen

Während des heftigen Streits zwischen den Beiden, nahm die Frau einen Topf vom Herd und schüttete dem Nigerianer heißes Fett ins Gesicht. Sofort flüchtete er aus der Unterkunft und ließ sich von einer Passantin zur Holzkirchner Polizeiinspektion bringen. Die Polizisten erkannten die heftigen Verbrennungen und alarmierten sofort einen Notarzt.

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Der Verletzte wurde mit schwersten Verbrennungen in eine Spezialklinik nach München geflogen. Etwa 20 Prozent seiner Haut ist verbrannt, seit Mittwoch liegt der Nigerianer deshalb im Koma. Welche weiteren Schäden der Mann erlitten hat, kann derzeit nicht genau vorhergesagt werden. Die Kripo Miesbach ermittelt nun wegen schwerer Körperverletzung gegen die Somalierin und wegen sexueller Beleidigung gegen den Verletzten.

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