Höß steht den Wiesseern wieder Rede und Antwort

Nahezu vier Monate war Bürgermeister Peter Höß im Krankenstand. Heute tritt er erstmals öffentlich wieder in Erscheinung: Bei der Bürgerversammlung in Bad Wiessee, zu der auch Florian Kamelger als Investor für das Aktivitätshotel erwartet wird.

Heute tritt Bürgermeister Peter Höß nach seinem Krankenstand wieder vor die Wiesseer – hier ein Bild von der Bürgerversammlung 2015

Ende Juni musste sich der 65-Jährige einer diffizilen Operation an der Halswirbelsäule unterziehen. Aber die Genesung dauerte länger als zunächst geplant. Zuletzt nahm der Bürgermeister schon stundenweise seine Amtsgeschäfte im Rathaus war. Vertreten wurde er in den zurückliegenden Monaten durch seinen Vize Robert Huber. Doch zur Bürgerversammlung heute Abend im Gasthof Post tritt Höß wieder selbst an.

Seine Rede greift Themen auf, über die zuletzt viel spekuliert wurde. Warum geht beim Abriss des Hotels Lederer und den Neubauplänen der Familie von Thomas Strüngmann nichts voran? Haben es die Schweizer Investoren von SME (Sport Medicine Excellence Group) finanziell überhaupt im Kreuz, auf dem Jodbad-Areal ein Mega-Hotel errichten zu können? Denn derzeit tut sich nichts an dem riesigen Bauloch, entgegen anderslautender Meldungen aus der Schweiz.

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Im Mittelpunkt: Hotelbauten in Bad Wiessee

Doch heute könnte es zum Schwur kommen, denn Geschäftsführer Kamelger will sich öffentlich zu den „Entwicklungen“ auf dem alten Jodbad-Areal äußern. Höß wird über seinen Informationsstand zum Strüngmann-Hotel der Athos GmbH und über den Abriss des Hotels Lederer berichten.

Weitere „Schwerpunkte“ sind laut Geschäftsführer Hilmar Danzinger der Stand der Nahwärmeversorgung, die Zukunft des Areals Hotel Ritter, die Entwicklung beim Neubau des Badehauses. Auch das Kommunalunternehmen (KU) zieht Bilanz mit Rück- und Ausblick. Beginn ist um 19 Uhr im Gasthof Post.

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