Die Trennung erfolgt dabei in bestem Einvernehmen mit Eigentümer Franz Haslberger, der sich derzeit darum bemüht, einen historischen Gutshof auf dem Gelände des „Bauer in der Au“ zu errichten.
Durch seine Lage und Geschichte ist der „Bauer in der Au“ ein absolutes Ausnahmeobjekt. Herr Hubert und sein Team haben es mit viel Engagement, gastronomischem Know-how, aber auch dem erforderlichen Feingefühl wieder zu einem der Top-Ausflugsziele in der Region gemacht
, so Haslberger in seiner schriftlichen Stellungnahme.
Peter Hubert hat indes vor, sich auf den im vergangenen Jahr erworbenen Feichtner Hof in Gmund zu konzentrieren. Gleichzeitig plant er laut eigener Aussage weitere Investitionen in das Tegernseer Bräustüberl. Hier soll im kommenden Jahr unter anderem die Küche modernisiert werden. An entsprechenden Plänen arbeite man, so Hubert, derzeit mit dem Herzoglichen Haus.
Historischer Hof erneut abgelehnt
Unterdessen ist die Zukunft des „Bauer in der Au“ auch nach dem Rückzug Huberts offener denn je. In der gestrigen Gemeinderatssitzung lehnten die Wiesseer Räte den überarbeiteten Antrag von Eigentümer Franz Haslberger einstimmig ab.
Während Haslberger bislang die Wirtschaft zugunsten eines 60 Meter langen historischen Hofes abreißen lassen wollte, fand auch sein neuer Vorschlag im Gemeinderat keine Zustimmung. Was sich dahinter verbirgt und wie die Diskussionen verlaufen sind, darüber werden wir in Kürze berichten.
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