Sie waren die Attraktion des 44. Rosstages in Rottach-Egern. Die Hunde des Bayerischen Schleppjagdvereines. Knapp 30 Hunde führten mit vier Reitern eine „Königliche Schleppjagd hinter der Bayernmeute“ auf.
Für einen 44-jährigen Münchner und seinen vier Monate alten Mischlingshund wurde jedoch aus dem harmlosen Programmpunkt schmerzhafter Ernst. Direkt nach der Vorführung gegen 15 Uhr griff die Meute unvermittelt den Hund des Kaufmanns an.
Dieser versuchte laut Angabe der Polizei seinen Hund zwar noch nach oben aus der Reichweite der anderen Hunde zu ziehen, was ihm allerdings nicht gelang. Die Hunde bissen sich in dem Rüden fest. Bei dem Versuch die Hunde zu trennen, bissen sie auch den Kaufmann in die rechte Hand sowie in den linken Oberarm.
Mehreren umstehenden Zuschauern sowie den Reitern des Schleppjagdvereins gelang es dann, die Hunde zu trennen. Der Münchner wurde zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus Agatharied gebracht. Sein Hund musste wegen der Bisse operiert werden.
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