Tiefgaragen-Rohbau in Rekordzeit

Neuerdings planen die Gemeinden rund um den Tegernsee die Zeitpläne für ihre kommunalen Bauten durchwegs sportlich. Erst beim Realschulbau in Gmund und nun auch in Rottach-Egern.

Dort haben Anfang der Woche die Erdarbeiten für den Bau der Tiefgarage zwischen der Fürstenstraße und Kißlingerstraße begonnen.

Und in der Kürze der Zeit haben Bagger auf dem Gelände schon einiges an Erdmaterial bewegt – was durchaus auch seine Gründe hat: Denn in gerade einmal zehn Wochen soll der Tiefgaragen-Rohbau fertig sein, wie uns Rottachs Bauhofleiter Stefan Staudinger erzählt.

Spätestens Ende Oktober soll dann mit dem eigentlichen Krippenbau begonnen werden. Wobei hierfür noch nicht einmal die endgültige Baugenehmigung vorliegt.

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„Der Start der Erdarbeiten war die ganze Zeit so geplant“, betont Stefan Staudinger und ergänzt: „Wir nutzten die Sommerferien, weil so der Schulbetrieb nicht gestört wird und sich dementsprechend wenig Kinder auf dem Gelände aufhalten.“

„Von der Straße aus sieht man fast nichts“, sagt uns ein Passant aus der Nachbarschaft, der gerade an der Baustellenzufahrt in der Fürstenstraße vorbeigeht. Dabei ist vor dem Hintergrund, dass die Erdarbeiten erst am Montag begonnen haben, das Bild, dass sich uns auf der Baustelle bietet, umso beeindruckender.

Nur ein Teil der Tiefgarage wird fertiggestellt

Ein riesiges Erdloch klafft neben der alten Turnhalle. Bis zu vier Meter tief soll es laut Staudinger am Ende auf dem Großteil des Geländes sein. Die Aushubarbeiten sollen dann auch schon bald abgeschlossen sein. „Die eigentlichen Arbeiten – also der Rohbau der Tiefgarage – beginnt Ende August“, macht uns der Bauhofleiter klar.

Komplett fertig gestellt wird das Bauwerk in diesem Jahr allerdings nicht. Nur in dem Bereich, auf dem die Krippe errichtet werden soll – also zwischen Kinderhort, Turnhalle und Schulhof – soll heuer noch gebaut werden. Und wer sich fragt, wie es mit dem Abriss der alten und dem anschließende Bau der neuen Turnhalle aussieht: Das sollen alles erst im neuen Jahr über die Bühne gehen.

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