Während es ist in Rottach vornehmlich um Zuschüsse geht, stellt der Kreuther Bürgermeister Josef Bierschneider Informationen zu einem möglichen Biomassekraftwerk in Glashütte vor.
Die Idee zu dem Kraftwerk entstand vor rund zwei Monaten bei einem Informationsabend der Kreuther Freien Wähler in Glashütte. Damals referierte Energieberaterin Marlene Holm über Möglichkeiten, einerseits Energie zu sparen, andererseits aber auch diese durch alternative Methoden zu gewinnen.
Dies sei in Glashütte allerdings nicht so einfach, so Holm. Durch die geografische Lage des Kreuther Ortsteils fallen fast alle herkömmlichen Alternativen zur klassischen Ölheizung aus. Man müsse auf Materialen zurückgreifen, die in Glashütte vorhanden seien, schlug Holm damals vor. Daraus entstand die Idee, für Glashütte ein zentrales Biomassekraftwerk zu errichten. Über Rohre würde die Wärme dann zu den Häusern geleitet.
Auch die Anwohner zeigten sich interessiert. Denn durch die gemeinsame Anschaffung könnten unter anderem die Kosten für jeden Einzelnen sinken. Die Freien Wähler versprachen, sich der Sache anzunehmen und Informationen einzuholen. So erfuhr auch Bürgermeister Josef Bierschneider von dem Vorhaben. Bierschneider wird am kommenden Dienstag nun erste Informationen zu dem Projekt im Gemeinderat vorstellen.
Urnengrabanlage in Rottach
In Rottach dagegen stehen in der letzten Sitzung in diesem Jahr keine weitreichenden Entscheidungen mehr an. Man berät einzig über zahlreiche Zuschüsse für Vereine sowie über eine neue Urnengrabanlage auf dem Friedhof.
Beide Sitzungen starten am Dienstag um 19 Uhr in den jeweiligen Sitzungssälen der Rathäuser.
Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung in Kreuth.[/caption
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