Nicht sein letzter Lanserhof …

Erst Wirtschaftspreis, dann Waakirchner Ehrenteller, jetzt “Special Award” – Lanserhof-Eigentümer Dr. Christian Harisch ist mit seinem Luxushotel auf dem Steinberg erneut für seine Leistungen ausgezeichnet worden. Und das soll für den Lanserhof nicht das Ende sein.

Gestern Abend bekam er in Berlin den “Special Award” der AHGZ verliehen: Dr. Christian Harisch vom Lanserhof (Mitte). Links: Moderatorin Judith Rakers; Rechts: Laudator Johannes B. Kerner. Quelle: Schoeller & von Rehlingen Public Relations GmbH

Es war ein steiniger Weg zum Erfolg für Lanserhof-Eigentümer Dr. Christian Harisch. Seine Pläne für ein Luxus-Gesundheitshotel auf dem Steinberg in Marienstein wurden anfangs von der Waakirchner Bevölkerung mit Skepsis betrachtet und schließlich mit per Bürgerentscheid mit einem Wahlergebnis von knapp 70 Prozent befürwortet.

Seit Januar 2014 ist der Lanserhof eröffnet. Seither hagelte es Auszeichnungen, unter anderem für das „Beste Wellnesshotel Deutschlands“. 2015 wurde das Hotel sogar zum „meist ausgezeichneten Betrieb Deutschlands“ gekürt.

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“Special Award” für Harisch

Erst im Juni letzten Jahres ging dann der Wirtschaftspreis an das Gesundheitsresort Lanserhof, im Oktober folgte der Ehrenteller der Gemeinde Waakirchen. Gestern Abend nun wurde Dr. Christian Harisch vor mehr als 1.000 Gästen im Hotel InterContinental in Berlin von der Allgemeinen Hotel- und Gastronomiezeitung (AHGZ) mit dem “Special Award” ausgezeichnet.

Der Preisträger Dr. Christian Harisch (50) stammt aus einer Hoteliersfamilie aus Kitzbühel und begann 1998 mit dem Erwerb des Lanserhofs in Tirol. In Kitzbühel betreibt er noch das 5-Sterne-Hotel Weisses Rössl, das 4-Sterne-superior-Hotel Schwarzer Adler, die Skihütte Sonnenbühl sowie das Golfhotel Margarethenhof am Tegernsee. Obwohl Harisch nach seiner Ausbildung als Touristikfachmann Jura studierte und promovierte, kam er nie vom Gastgewerbe los.

2019 Neueröffnung auf Sylt

Gemeinsam mit den Miteigentümern des Lanserhofs, Anton Pletzer und Stefan Rutter, setzte er am Tegernsee auf ein Gesundheitskonzept zwischen traditioneller Naturheilkunde und modernster Medizin. Inzwischen zählen zu der Lanserhof GmbH das Stammhaus in Lans, das Lans Medicum in Hamburg und das Haus am Steinberg oberhalb des Tegernseer Tals.

2016 erwirtschafteten die Hotels zusammen einen Netto-Umsatz von knapp 50 Millionen Euro. 2019 soll ein weiterer Lanserhof auf Sylt folgen. Dabei gestaltet sich das Verfahren auf Sylt noch schwieriger als ehemals am Steinberg. Doch auch bei seinen zwei “Häusern” in Waakirchen soll noch nicht Schluss sein. So sind in der nahen Zukunft ein Diagnosezentrum sowie ein neues Badehaus geplant. Und auch das nebem dem Lanserhof gelegene Golfhotel Margarethenhof will der Tiroler aufstocken von derzeit 36 auf 54 Zimmer aufstocken.

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