Ursprünglich sollte auf dem Areal in Bad Wiessee das von Jupp Brenner geplante Luxuswohn-Projekt Brenner Park entstehen. Statt Brenner-Park entstehen in Abwinkl nun aber die Tegernsee-Villen. 40 Wohnungen für bis zu 3,6 Millionen Euro.
„Bis heute wurden knapp 70 Prozent des Gesamtvolumens verkauft“, erklärt Geschäftsführer des Bauträgers planquadrat.at Thomas Hofer zufrieden. Zum Konzept mit exklusiven Luxusimmobilien am Tegernsee sagt er:
Das übertrifft unsere Erwartungen deutlich, vor allem weil wir erst seit etwas mehr als einem Jahr mit dem Projekt am Markt sind und immer mit einem wesentlich längeren Vermarktungszeitraum von zirka zweieinhalb Jahren kalkuliert haben.
Im Mai 2016 war offizieller Baustart, fertig soll das Areal bereits Ende dieses Jahres sein. Schließlich wolle man den Übergabetermin am 30. Juli 2018 einhalten und „dafür liegen wir im Zeitplan.“ Das Interesse für die Objekte sei auch nicht wie erwartet gesunken, eher im Gegenteil: „Seit dem die ersten Häuser erkennbar geworden sind, ist das Interesse weiter gestiegen“, so Hofer. Allein über Weihnachten haben sich über 60 Interessenten gemeldet.
Nicht nur Zweitwohnsitze
Zwischen 650.000 und 3,6 Millionen Euro kosten die rund 40 individuell gestaltbaren Wohnungen, die Platzspanne reicht von 75 bis 370 Quadratmeter. Den Objekten entsprechend, haben vor allem finanzstarke Käufer aus München ihr Interesse bekundet. Dennoch sei insgesamt die Herkunft laut Hofer „völlig unterschiedlich und fast nur aus Deutschland.“
Genauere Informationen könne er aus Diskretionsgründen zwar nicht geben, jedoch wählten bisherige Käufer die Immobilien nicht nur für ihren jährlichen Urlaub am Tegernsee:
Mindestens 50 Prozent, eher mehr, werden Hauptwohnsitze.
Mit dem neuen Konzept der Tegernsee-Villen in Abwinkl wurden einige Ideen des gescheiterten Brenner Parks verworfen, andere wiederum aufgelockert. So werden im künftigen Luxus-Areal ebenso Serviceleistungen angeboten, jedoch sind sie nicht zwingend für alle Käufer – ganz nach dem Motto „alles kann, nichts muss.“ Der Kundschaft scheint’s bisher zu gefallen.
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