Doch vor ein paar Tagen war ein “Sprayer” am Werk, der die Warnhinweise für Tourengeher unkenntlich gemacht hat.
„Wir haben es nicht der Polizei gemeldet, weil das nichts bringt“, sagt Peter Lorenz, Geschäftsführer der Wallbergbahn, die wie die Spitzingskilifte zur Schörghuber Unternehmensgruppe gehören. Das verlaufe sowieso im Sande. „Es stand ursprünglich auf der Tafel, dass nach Anordnung der Gemeinde das Gehen auf der Piste während des Skibetriebs außerhalb der Aufstiegsspur nicht gestattet ist“, beschreibt Lorenz den übersprühten Hinweis. „Es gibt halt Leute, die solche Sachen zerstören, weil sie glauben, sie seien im Recht“, so Geschäftsführer Lorenz.
Weniger gut laufen auch die Geschäfte der Bergbahnen. „Wir haben zwar seit etwa 1. Dezember eine gute Piste, aber die große Masse an Besuchern hatten wir heuer nicht“, räumt Lorenz ein, „Weihnachten und ein paar Wochenenden waren nicht schlecht, aber insgesamt ist das Geschäft mit dem Wintersport schon schlechter geworden. Aber die Abrechnung erfolgt am Ende der Saison.“ Vielleicht komme ja der Schnee noch, hofft Lorenz.
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