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Am Aschermittwoch ist alles vorbei… Die Faschingsnarrischen hatten auch im Tal viele Möglichkeiten, es so richtig krachen zu lassen. Der Bräufasching am Unsinnigen Donnerstag war wie jedes Jahr ein Highlight.
Die Kostüme waren wie immer ausgefallen – von einer McDonald’s-Frau über Höhlenmenschen, Einhörner bis hin zu einem als Baby verkleideten Mann war alles mit dabei. Und auch der Faschingsumzug am vergangenen Sonntag konnte sich sehen lassen. Vor allem Biber und Fledermäuse waren angesagt. Aber auch weitere lokale Thematiken und politische Anspielungen blieben nicht außer Acht.
Große Organisatorische Herausforderung
Gestern feierten die Seegeister dann im Neureuthersaal ihren traditionellen Kehraus. In dieser Saison habe man rund 80 Auftritte gemeistert, erklärte Bernd Ettenreich gestern Abend. Auch weit über die Landkreisgrenzen hinaus zeigten die Seegeister ihr Können, auch im Münchner Umland. Trotzdem seien das deutlich weniger Auftritte als im vergangenen Jahr gewesen, so der Präsident der Seegeister. Das sei vor allem terminlichen Gründen geschuldet.
Auch beim letzten Saison-Auftritt gestern Abend in Gmund konnte die Truppe nicht gemeinschaftlich auftreten. Die Kids tanzten ab 19.30 Uhr im Neureuthersaal, die Großen mussten in Schaftlach ran. Später wurde dann getauscht. Organisatorisch eine große Herausforderung für das ganze Team. Man sei auch viel in Altersheimen im Tal unterwegs gewesen, wie beispielsweise im Schwaighof oder dem St. Anna. „Einfach um den Bewohnern ein bisschen Abwechslung zu bieten“, so Ettenreich.
Doch nach dem Fasching heißt für die Seegeister auch wieder vor dem Fasching. Schon nach Ostern fange man mit dem Training für die nächste Saison an. „Bis dahin wird das Thema bestimmt und die Musik ausgewählt“, erklärt Ettenreich. Die Trainer fangen schon als Kinder an und sind jahrelang dabei. „Die nächste Generation wächst also schon mit“, freut er sich.
Hier ein paar Eindrücke – Fotos von Felix Wolf:
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