700 Meter lang und 2,50 breit soll der Geh- und Radweg zwischen Dürnbach und Finsterwald werden. Wie berichtet soll den Weg von der Straße ein 50 Zentimeter breiter Grünstreifen trennen. Nach etlichen Verzögerungen durch Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern sowie Prüfungen zum Hochwasserschutz, hat die Gemeinde Gmund im März mit dem Bau begonnen.
Für den Staatszuschuss in Höhe von 80.000 Euro hatten die Gmunder eine Zusage nur unter der Voraussetzung bekommen, wenn sie noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen. Im Haushalt sind dafür 242.000 Euro vorgesehen.
Lücken in den Verhandlungen und auf der Straße
Jetzt die Crux: Weil die Verhandlungen mit zwei Grundstückseigentümern an einem Teilstück des Weges noch nicht „zum Erfolg geführt hätten“, wie Ludwig Bergmann vom Gmunder Bauamt gegenüber dem Merkur erklärt, kann der Bau der geplanten Strecke nicht durchgängig ausgeführt werden.
Dabei handelt es sich um einen 100 Meter langen Streifen sowie um ein kleines Stück von 30 Metern. Das heißt, die Bagger müssen diesen Teilbereich aussparen. Bürgermeister Georg von Preysing sei noch mit den Eigentümern am Verhandeln, so Bergmann. Details könne er nicht nennen.
Ob der Rad- und Gehweg künftig mit Lücken passierbar sein wird oder im schlimmsten Fall gar nicht, wird sich zeigen. Die Bauarbeiten laufen auf jeden Fall weiter.
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