Kleine Inseln des Ausruhens

Es sind die kleinen Buchten am Tegernsee, die ihn neben seinen größeren Badeplätzen so liebenswert machen. Gerade in den ersten oder letzten Stunden des Tages lohnt es sich, einen Spaziergang am Ufer zu unternehmen und das Badezeug im Gepäck zu haben.

Denn hinter luftigem Gebüsch verbirgt sich so manches Eckerl, das zu einer Badeerfrischung abseits des großen Rummels einlädt.

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Wie wohltuend und anregend ist es, insbesondere bei der großen Hitze, allein schon seine Beine ins kühle Wasser des Tegernsees zu strecken. Oder sich weiter draußen vom Wasser tragen zu lassen. Schwimmen ist bekanntermaßen eine Stärkung für den Körper: Die Muskeln werden sanft trainiert, der Kreislauf wird angekurbelt und der Lymphfluss angeregt. Und auch die Seele geht aus einem Bad ermuntert hervor. Dabei müssen es gar nicht immer die großen Badeausflüge sein.

Oftmals reicht schon eine kleine Schwimmrunde oder bewusstes Kneippsches Wassertreten, um den Körper anzuregen und in die Entspannung einzutauchen. So sind es die kleinen Auszeiten im Alltag, die uns guttun und einen postitiven Effekt auf die weiteren Stunden des Tages haben. Oder wie es in einem Ausspruch von J. Harvey so schön zusammengefasst ist: Insel des Ausruhens, über den Tag verteilt, können die Landschaft des Lebens verändern

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