Knöllchenalarm in Kaltenbrunn

Seit einigen Tagen hat das Gut Kaltenbrunn seine Pforten geöffnet, die Erwartungen waren groß und der erste Eindruck gut. Doch durch fehlende Parkplätze wurde die Freude über den wiedergewonnen Biergarten gedämpft. Viele Besucher sind gezwungen entlang der Hauptstraße zu parken – und das kann jetzt teuer werden.

Das Parken entlang der Kaltenbrunner Straße wird nun mit Strafzetteln bestraft.
Das Parken entlang der Kaltenbrunner Straße wird nun mit Strafzetteln bestraft.

Eigentlich könnte es so schön sein: Der Sommer ist im Tegernseer Tal angekommen, schafft so ideale Voraussetzungen für einen Biergartenbesuch und Gut Kaltenbrunn hat seit einigen Tagen geöffnet. Doch die Hochstimmung hat einen faden Beigeschmack: Es gibt zu wenig Parkplätze.

Die Besucher sind nun gezwungen auf umliegende Wiesen und Straßen auszuweichen. Dabei zeigen viele Kreativität beim Parken und nutzen jede Lücke. Auch die Münchner und die Kaltenbrunner Straße sind betroffen: Hier reiht sich Stoßstange an Stoßstange. Beschwerden bei Polizei und Gemeinde ließen nicht lange auf sich warten. Auf Nachfrage bestätigte die Polizeiinspektion Bad Wiessee, dass das chaotische Parken künftig Folgen haben wird:

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Sobald parkende Autos Fußgänger oder Radfahrer behindern oder für den Verkehrsfluss störend sind, können und werden wir das ahnden.

Pressesprecher Jürgen Welte, versprach eine baldige Lösung. Gespräche über die umliegenden Wiesen würden bereits laufen. Doch bis ein Konsens gefunden wird, könnte das Parken für viele Biergartenbesucher dennoch teuer werden.

Welte hofft zwar, dass das Parkproblem in den nächsten Tagen gelöst werde, bis dahin müssen sich Biergartenbesucher jedoch auf das ein oder andere Knöllchen einstellen, wenn die Beamten rund um das Gut Kaltenbrunn kontrollieren.

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